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Paris & Berlin, den 15. November 2020
lettre
#006
 
edition

Nähe
 
Bonjour à toutes et à tous!

Hier kommt Ausgabe sechs von unserem Newsletter. Wir widmen uns einem Thema von grenzenloser Bedeutung, welches uns alle berührt - insbesondere seit Corona, aber eigentlich seit Menschengedenken: Nähe. Dieser Newsletter handelt von Nähe und warum wir sie brauchen. Die letzten vier Editionen haben wir es geschafft, um Corona herum zu navigieren, aber wie wir unschwer erkennen, wird es schwer, bei diesem lettre daran vorbeizukommen. Das sind außergewöhnliche Zeiten und wir glauben, dass Nähe uns jetzt hilft, damit besser umzugehen. Also treten Sie etwas näher, ganz nah ran ans Geschehen, bis ihre Nase am Bildschirm klebt, betrachten wir Dinge aus nächster Nähe, genießen wir das Nahsein mit Menschen, die uns wichtig sind. Herzlich willkommen zu dieser Ausgabe unseres Newsletters. Mal wieder eine Runde Ideen- und Musik-Ping-Pong mit Felix & Jan. 
 
Die Musikempfehlungen dieser Ausgabe finden sich wie gewohnt auf dieser Playlist. Wir haben richtig Gas gegeben und bieten besonders viel Musik - Gelegenheit zum tanzen, entspannen und staunen. Es gibt richtig viel Pop, aber halt in die Jahre gekommenen. Alle bisherigen Ausgaben finden sich auf unserer Website und hier. Dort kann man sich auch im Nullkommanix für diesen Newsletter anmelden, falls Sie noch Freunde haben, die noch nicht in den Genuss gekommen sind. Außerdem möchten wir an dieser Stelle r unsere Playlist mit dem lustigen Untertitel "meist ohne Socken" werben, die bereits 2017 entstand, aber 2020 ein kleines Rework erhalten hat.
 
Wir schreiben diesen Newsletter aus Paris und Berlin Anfang November 2020, uns geht es gut, aber ganz ehrlich, wir empfinden diese Zeit als sehr herausfordernd. Wir denken viel darüber nach, wie es jetzt weitergeht, wo wir noch nicht einmal Weihnachten und die Zeit zwischen den Jahren wirklich planen können - eigentlich eine Zeit der Nähe, eine Zeit für Ruhe, Familie und Freunde. Die viele Zeit vor den Bildschirmen, zoom bis zum Umfallen (es gibt den Begriff Zoom Fatigue, weil das müde macht), und die angespannte Nachrichtenlage voller Terror, Corona und einer ewig-dominanten US-Wahl stressen uns vermutlich alle und dass es jetzt immer früher dunkel wird, macht es sicher nicht leichter. Daher möchten wir heute versuchen, trotz weniger Kontakt in Kontakt zu bleiben und trotz Distanz die Nähe zu suchen.
Musik N°1
Gelegenheit zum (Nah)Tanz mit Gwen McCrae, Grace Jones, Ronnie Dyson, Chemise und Alex Rossi

Ich möchte hier eine kleine Preview auf die großen kollektiv individualismus Feste geben, welche wir nach der Pandemie schmeißen werden. Konzentrieren wir uns zur Vorfreude auf ein paar raffinierte Dancefloor Goodies und beginnen mit heißen Track Keep the Fire Burning. Weiter gehts mit der Godness Grace Jones, die nicht nur Disco Queen war, sondern auch Stilikone, Bondgirl und Provokateurin mit ganz schön eigenwilligem Stil. Es folgt Ronnie Dyson mit seinem treibenden Track It's All Over Your Face, Chemise (für Mara und Pippa) und zum Abschluss Alex Rossis italo-disco Hit.
NEU: Unsere Musikempfehlungen finden sich stets unter dem entsprechenden Text als Multiplattform Link. Das bedeutet, Sie können den Streamingdienst Ihrer Wahl anklicken oder die Musik erwerben. Wer direkt zu Spotify gelangen will, nutzt einfach unsere Playlist zum Newsletter, die in jeder Edition verlinkt ist.
Schwerpunkt.

Nähe - was ist das eigentlich? Nähe hat viele Facetten. Erst einmal wohl einfach das Gegenteil von Distanz. Das kann man sich ganz physisch vorstellen. Wir halten einen gewissen Abstand zu Fremden aus Skepsis oder aus Respekt. Partner, Freunde und Familie hingegen umarmen oder küssen wir. Ihnen sind wir gewöhnlich besonders nahe. Nicht immer sieht man das auch abseits des Privaten, aber dazu später mehr. Vermutlich ist die geistige Nähe von Menschen genauso relevant oder vielleicht sogar noch viel wichtiger als die körperliche Nähe. Ein komplexes Wechselspiel. Und vermutlich ist das von Mensch zu Mensch alles verschieden. Nähe ist schließlich etwas sehr Persönliches, etwas, das sich in Berührung und Kommunikation äußert, in Kontakt und Zuneigung. Eine Umarmung, Knutschen im Park, ein gutes Telefonat, ein intensiver Blick, eine langjährige Freundschaft, ein einfaches Geschenk, Aufmerksamkeit - das ist alles Nähe.
Das Bedürfnis nach Kontakt und Zuneigung eint uns alle - gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit und der zweiten Coronawelle. Meistens ist Nähe etwas Wunderschönes. Aber bisweilen scheuen wir sie auch, denn sie ist eine Form des Wissens über den anderen, der viele aus dem Weg gehen. Doch schöne Beziehungen sind gut für uns. Bedeutsame Beziehungen sind eine reichhaltige Zutat für das gute Leben. Wir sind sicher, dass uns Nähe hilft, auch in schwierigen Situationen Halt zu finden. Nähe kann uns mental und körperlich gesund halten. Daher fordern wir Mut zur Nähe in Zeiten des Abstands.

Während Corona ist Nähe gefährlich geworden, viele Freunde haben wir seit Monaten nicht mehr umarmt, auch wir zwei hatten dazu seit August keine Gelegenheit mehr. Selbst der Händedruck, eigentlich eine Form der angemessenen Distanz bzw. Nähe zwischen Menschen ist unerwünscht. Überall sollen wir Abstand halten. Wir sollten aufpassen, dass wir Nähe nicht vergessen, was es bedeutet, sich nah zu sein, und wie schön das ist. Bis dahin heißt es digitale Nähe, Nähe zum Selbst, Nähe zu einer kleinen Infektionsgemeinschaft und Nähe zu guter Musik, vielleicht?
Musik N°2
BeeindruckenderJazz- Rock von Charles Llyod & The Marvels - Vanished Gardens

Musik der Nähe, die aus der Summe der Erfahrungen und gemeinsamen Emotionen schöpft - das ist die Kollaboration von Jazz Saxophonist Charles Llyod, der Band The Marvels und Lucinda Williams. Der 80-jährige Lloyd sorgt bei der Eröffnungsballade "Defiant" von Anfang an für eine nachdenkliche Stimmung. Im weiteren Verlauf des Albums schafft er es mit viel Gefühl, Genre-Grenzen einzureißen und verschiedenste Musik von Lucinda Williams (Unsuffer Me) über Thelonius Monk (Monk's Mood) bis zu Jimi Hendrix (Angel) gemeinsam mit der Band um den Stargitaristen Bill Frisell neu zu interpretieren. Ich mag besonders Defiant, Vanished Gardens, Monk's Mood und Blues For Langston And LaRue. Ursprünglich empfohlen wurde mir das Album vom Papa. Viel Vergnügen.
Dialektik der Nähe im Digitalen.

Der digitale Raum ermöglicht einerseits Nähe, wo sie ansonsten womöglich nicht möglich wäre, andererseits kann man fragen, ob sie qualitativ mithalten kann mit echter Nähe und gar, ob sie nicht echter Nähe im Weg steht.

Im digitalen Raum sind wir uns scheinbar ständig nah. In der Welt unserer Smartphones werden Entfernungen durch  Clicks ersetzt und es bedarf meist nur weniger, um uns mit unseren Liebsten zu connecten (P.S. Danke, dass Sie diesen Newsletter angeklickt haben). Im physischen Raum der Realität müssen wir oft Kilometer zurücklegen, um uns nahe zu sein. Wir müssen Raum und Zeit durchqueren. Die digitale Welt eliminiert nun diesen physischen Raum in ihrer Definition von Nähe. Folglich muss die Nähe im Digitalen eine andere sein. Oder sind wir uns im Digitalen gar nicht so nah? Ziemlich plausibel scheint, dass dort Nähe nur simuliert gibt, und das kann schnell auf Kosten von echter Nähe gehen.  Ohne Raum, keine Nähe? Feststeht, beide Arten von Nähe, die physische und die digitale haben ihre ganz eigenen Geschichten zu erzählen.
Ist das auch Nähe? Julius am Apparat.
Die Erkenntnis, dass die Instagramstory nicht dasselbe ist, wie das gemeinsame Mittagsessen, mag nun nicht sonderlich überraschend sein, doch mit der zunehmenden Digitalisierung unserer physischen Beziehungen verlieren wir das manchmal aus den Augen. Wir wollen dem digitalen Austausch überhaupt nicht seine Wichtigkeit absprechen, doch im Vergleich ist die Qualität doch sicher eine andere. Wir merken, das immer wieder, wenn wir mal wieder alten Freunden einen Besuch abstatten oder selber Gastgeber sein dürfen. Natürlich bringt es Freude, das Handy in die Hand zu nehmen und zu sehen, wie sich jeder so durchs Leben schlägt, doch ersetzt das gemeinsame Glas Rotwein nicht. 

Was, wenn nicht dieses Jahr, könnte uns die Unterschiede dieser zwei Sphären eindrücklicher vor Augen führen? Zum Einen sind wir gezwungen, unsere Kontakte mehr und mehr ins Digitale zu verlegen. Zum anderen sind wir denen, die uns unmittelbar umgeben, länger und intensiver nah als je zuvor. Wir bilden geschlossene Lockdowngesellschaften. Für viele Wochen haben wir nur die jeweiligen Extreme gekannt und es sieht ganz danach aus, als müssten wir uns auf eine Wiederholung dessen einstellen. Es mag schwer sein, in der digitalen Nähe dieselbe Magie zu finden wie in der physischen. Und trotzdem kann es uns doch unglaublich viel geben in diesen verrückten Zeiten zumindest in der digitalen Welt unseren Freunden näher zu sein. Das ist doch eine ganz versöhnliche Erkenntnis.
Warum Millenials weniger Sex haben.

Duch Tinder, Grinder und Konsorten kommen wir scheinbar immer einfacher an die eine oder andere Form von Nähe - beispielsweise einen Sexpartner. Leider gibt es gute bzw. schreckliche Hinweise dafür, dass Sex bei jungen Menschen gar nicht mehr wird, sondern weniger - international. Wir Millenials haben immer weniger Sex. Warum ist das so?

Jetzt kann man natürlich viele Theorien aufstellen. Eine mögliche Antwort wäre, dass wir aufgeklärter und darum anspruchsvoller geworden sind. Eine andere Antwort findet sich im massiven Angebot von digitaler Nähe(simulation?). Bleiben wir kurz beim Beispiel. Ein ausgeprägtes Internetsexangebot wird vielleicht oft verwendet um Bedürfnisse auszuleben, die man ansonsten nicht befriedigen kann. Das muss an sich nichts negatives sein, es kann unter Umständen auch einen stabilisierenden Effekt haben. Es kann eben aber auch dazu führen, dass man in realen Beziehungen vermeidet etwas auszuprobieren, geschweige denn diese überhaupt ernsthaft aufzubauen, etwas auszuhandeln, miteinander wirklich in Kontakt zu sein, wirkliche Nähe zu empfinden und von ihr zu profitieren. Das gilt für Online-Dating, Pornokonsum, Solo-Sex, Single Rekordzahlen, u.v.m. 

Wir behaupten mal (physische) Nähe, Menschsein und Sexualität kann man schwer bis gar nicht digitalisieren. Das heißt, wir kommen nicht drum herum uns mit echter Nähe zu beschäftigen und in sie zu investieren. Es geht dabei nicht um das Verteufeln der digitalen Revolution, aber wir sollten sie gestalten und damit sind auch die Bedinungen unseres analogen Lebens gemeint, von denen einige hoffentlich erhalten bleiben. Dazu gehört die Natur (Stichwort planeterare Grenzen), aber auch die menschliche Natur, also der menschliche Körper und Begegnungen von zwei Körpern. Sich spüren, einander erleben, nah sein. Präsent sein in einer Situation. Beziehungen erleben, geben und empfangen, in der Welt sein erleben - unverstellt von digitalen Filtern.
Die digitale Welt bedeutet viel Freiheit und gleichzeitig: Neue Zwänge, neue Versuchungen. Wir sollten so souverän sein und entscheiden: Was will ich davon nutzen und was nicht? Was bringt mich als Mensch und was bringt mich in meinen (sexuellen) Beziehungen voran? Dafür müssen wir uns unter Umständen selbst begrenzen, um die Qualität von Nähe besser wahrzunehmen. Denn wenn Nähe nicht mehr möglich ist, weil wir unmittelbare Bedürfnisbefriedigung und eine gewissen Egozentrik (beides Features des digitalen Kapitalismus) ins Zentrum stellen, läuft etwas gewaltig schief.

Die zweite Welle von Corona bietet sicherlich eine gute Möglichekit über Nähe in Liebe, Freundschaft und Familie nachzudenken und vielleicht auch wie sich Nähe mit der Zeit verändert. Und wer nochmal tiefer einsteigen will in die sogenannte Sex-Rezession, dem sei dieser Artikel von The Atlantic empfohlen.
Musik N°3
Intro in das beste von Französischem Chanson zum Nah sein mit Barbara, Francoise Hardy, France Gall, Michel Berger und William Sheller


Wer das Kino von Francois Ozon, Wes Anderson oder Bernardo Bertolucci schätzt, kennt sie bereits sehr gut: Françoise Hardy hat mehrere Generationen geprägt und große Künstler inspiriert. Im Laufe der Jahre ist das Idol der 60er-Jahre in Frankreich und auf der ganzen Welt zu einer wahren Ikone geworden. Mit Message Personnel, produziert von Michel Berger und Serge Gainsbourg - zwei wichtige Namen im Chanson eröffnet sie unser kleines Intro hier. Barbara ist ohne Zweifel une des grandes dames de la chanson francaise. Wir empfehlen hier nicht ihren Beitrag zur deutsch-französischen Freundschaft (Göttingen), sondern La solitude, Ce Matin Là und Le soleil noir. Außerdem im Programm: Un homme heureux von William Sheller, Quelques mots d'amour von Michel Berger, und die Liebeserklärung La déclaration d'amour von France Gall. Von dort aus kommt man unendlich weit im Chanson. Enjoy the beautiful french kitsch!
Küssen in der Öffentlichkeit.

Julia Kopatzki hat in der Zeit einen Artikel geschrieben über ein Phänomen, welches uns auf das Thema Nähe gebracht hat. Mittlerweile ist er hinter der Paywall verschwunden, aber wir verraten hier ein wenig, worüber sie schreibt. Anhand eigener Erfahrungen beschreibt sie, wie unangenehm uns Nähe und Intimität als Gesellschaft ist und fragt, ab wann uns öffentlich gezeigte Zuneigung zu einem schambesetzten Bekenntnis wurde? Zwei Menschen küssen sich in der Öffentlichkeit und alle schauen angestrengt weg. Anstatt sich über die Zuneigung zu freuen, wo doch die meisten wissen, wie wunderbar ein Kuss ist. Wenn der Kuss gar zum Knutschen wird, hört man öfters den Spruch "Nehmt euch ein Zimmer!". Was sagt das über uns aus, wenn wir so auf Nähe reagieren, warum halten es scheinbar manche nur schwer aus? 

Ja, es ist schon komisch: Wir scheinen süchtig nach visuellen Abbildungen der Welt. Man schaue auf den Erfolg von Instagram, TikTok und anderen Plattformen. Dort können wir mehr über das Leben von irgendwelchen Fremden erfahren, als wir über das der eigenen Freunde wissen. Big Brother geht in die 150. Staffel und "Pornos zeigen jede vor- und unvorstellbare Sexpraktik", wie Kopatzki schreibt. Hier sehen wir wieder, was wir zuvor schon beschrieben haben. Im Digitalen ist alles möglich, aber Küsse im echten Leben? Schwierig.

Dabei gibt es gute Gründe für Sichtbarkeit von Nähe auch in der Öffentlichkeit, denn sie stärkt Beziehungen aller Art. Nähe zu zeigen bedeutet, dass man sich zu einer Person bekennt und das sorgt für gesunde Beziehungen - von denen eine große Anzahl dem Allgemeinwohl sicherlich zuträglich ist. Wenn ich glückliche Menschen sehe, dann freue ich mich mit ihnen, anstatt bloß an die eigene Situation zu denken. Die Autorin schreibt sehr schön:

"Ich küsse meinen Freund jetzt öfter. Noch öfter. Vor meinen Freunden, vor Fremden. Ich versuche, nicht zu lachen, wenn wir wie Teenager drei Bahnstationen lang knutschen, denn ja, es ist mir immer noch ein bisschen peinlich. Aber dann fällt mir wieder ein, dass es viel peinlicher ist, sich für Nähe zu schämen. Ich will, dass sich auch andere mehr küssen. Aus Liebe oder Lust oder einfach nur, weil sie es können."
Musik N°4
D'Angelo - Betray My Heart (Live from Spotify NYC)
 
Dieser Mann hat es faustdick hinter den Ohren. Und Betray My Heart ist ein Energiebündel, dass Sie sich anhören müssten. Wir haben bereits einmal im Soundtrack der Woche über sein politisches Feingefühl geschrieben, hier wollen wir jetzt einfach mal die Musik sprechen lassen. Hören Sie sich Betray My Heart and und wenn der RnB gefällt fahren sie fort mit Feel Like Makin' Love oder unserem SdW# 67 Till It's Done (Tutu).
Sind Videokonferenzen das Ende von echter Nähe? 

Als die Menschen mehr Zeit zu Hause verbrachten und die realen Kontakte weniger wurden, übernahm das Virtuelle. Und das ohne Vorwarnung oder Anleitung. Die wäre vielleicht hilfreich: normalerweise versuchen Menschen das richtige Maß zwischen  Distanz und Nähe herzustellen. Auf Zoom ist das schwierig, denn bei Videokonferenzen ist alles nah und fern zugleich. Was uns außerdem fehlt: Blickkontakt - ein Essential der Nähe.
Wann wir wohl wieder unbekümmert draußen zusammen sitzen können? Paris, 2018.
Nähe zum Newsletter.

Wir fragen uns natürlich nach jeder Edition, was Sie dazu denken. Darum formulieren wir hier am Ende mal die Einladung, einfach Anstoß zu nehmen und uns ein paar kurze Gedanken zu mailen. 
Wie geht's mit zoom? Was fehlt gerade besonders? Was sind Ihre Perspektiven auf Nähe - auch ganz aktuell und sehr persönlich? Warum Ihrer Meinung nach, haben Millennials weniger Sex? Kann digitale Nähe teilweise Nähe ersetzen? Was bietet Grund zur Hoffnung? Wovor sorgen Sie sich? Wir freuen uns und kommen auf Sie zurück.

Aus aller Nähe, mit den besten Grüßen

Felix & Jan
Musik N°5
Dusty Springfield - Just A Little Lovin'
 
Sie kennen sicher Son of a Preacher Man (aus Pulp Fiction?) von Großbritanniens größter Pop-Diva Dusty Springfield, aber das Album aus 1969 wird von einem anderen coolen Track eröffnet, den wir hier zum Abschluss teilen möchten. Danke Mara für die Empfehlung.
Il fine.

Das war unser sechster Newsletter. Wir hoffen, es hat Ihnen gefallen. Wir freuen uns über Feedback, etwaiges Weiterempfehlen und auch über neue Abonnements. Tatsächlich wird sonst niemand von diesem Newsletter erfahren, da wir keine Werbung machen. Es bleibt also nur Ihre Empfehlung. Newsletter haben nachwievor etwas von Spam, Werbung, Nötigung. Leider, denn damit wollen wir nichts zu tun haben. In der ersten Ausgabe haben wir geschrieben, warum wir das Medium Email so toll finden. Nachlesen können sie das hier. Antworten und Feedback gerne an uns! Die Email zum lettre heißt: newsletter@kollektivindividualismus.de. Und im Internet kann man nach wie vor unsere Website besuchen, abhängen und staunen.

Und wie immer: Bleiben Sie uns gewogen.
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Bildcredits: © Felix Vieg © Jean Paul Goude © Musée Rodin / Eugène Druet © Jan Nitschke © Felix Vieg © Felix Vieg © Felix Vieg © Felix Vieg

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