THE INDIE WAY OF DANCING

Der Lidl Schallplattenspieler spielt eine Platte der Kooks und Luke Pritchard erkundigt sich wie es denn um einen Strandbesuch steht. Hauptsache Indie und Hauptsache Hipster, voilá, fertig ist der Vorzeigebotschafter. Alles recht schwammig. Neben Hipster ist Indie das wohl am wenigsten definierte Wort der Generation Y, gleichzeitig soll es tragende Kraft jenes Konstruktes sein. Es fehlt ein wenig an Kontur.

Ebenso bei der Musik: Wovon ist diese unabhängig, wenn doch ein Großteil der Vertreter dieses Genres genauso von den großen Musikhäusern hofiert werden wie Pink Floyd oder die Red Hot Chili Peppers? Und, bezogen auf den Sound, wie soll dieser Indipendent sein? Wie dem auch sei, diese Mukke mit den Trommeln (Drumsolo? Das ist doch keine Rockmusik!), mit den Gitarren (bloß nicht zu viel Distorsion) und den Synthies (für die, die mal was Neues wagen wollen) nennen wir halt Indie. Wo der Indie aufhört und wo er anfängt vermag wahrscheinlich keiner so genau sagen, aber dessen bedarf es auch gar nicht.

Das Schöne an schlecht definierten Begriffen ist aber, dass sie viel Raum für Interpretation bieten und das ist in der Welt der Kunst etwas sehr ertragsreiches. Das Ergebnis ist ein unerschöpflicher Strom feinster Tracks von alten und ganz neuen Künstlern. Wir haben versucht die Besten zu finden und euch eine Playlist zu basteln, welche wir laufend erweitern werden.

Ready for ignition, die Rakete kann starten!

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