Soundtrack der Woche #46
My lines, your lines
Don’t cross them lines
What you like, what I like
Why can’t we both be right? _ I Don’t Wanna Fight
What kind of band are you?’ I have no clue. _ Brittany Howard.
A new world hangs
Outside the window
Beautiful and strange _ Sound & Color
The constant dedication
Keeping the water and power on
There ain’t nobody left
Why can’t I catch my breath?
I’m gonna work myself to death _ I Don’t Wanna Fight
Noch mal schnell Luft holen und los gehts! Frontfrau Brittany Howard legt los. Eine impulsante Frau mit wuchtiger Stimme und enormer Energie. Sie und ihre drei Männer machen Musik zum zappeln, nachdenken oder heulen. Ansteckend. Gitarren und röhrende Orgeln. Man fühlt sich teilweise zurückversetzt in Zeiten, in denen Blues-Rock noch hochgelebt wurde, ja man könnte sogar Retro sagen, auch wenn Alabama Shakes nicht gerne mit diesem Terminus um sich werfen.
Alabama Shakes kommt, wie der Name schon vermuten lässt, aus Alabama, USA, und machen seit 2009 gemeinsam Musik. 2012 gab es das erste Album Boys & Girls, welches für ordentlich Aufmekrsamkeit sorgte. Es folgten zahllose Auszeichungen, Loblieder aus allen Ecken der Welt und Auftritte auf so zeimlich jedem erdenklichen Festival. Das zweite Album Sound & Color, inklusive Don’t Wanna Fight, folgte letztes Jahr.
Ob Blues, Rock, Psychedelic oder Indie, die Vier haben mit Sound & Color letztes Jahr ein extrem abwechslungsreiches und buntes Werk auf die Beine gestellt. Vielleicht erinnert es einen an The Arcs, Tame Impala oder die Rolling Stones. Auch egal! Es klingt geil, Punkt.
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