I survived the sleepless floor. Das Melt! Festival ist eine feine Sache. Mag man Techno, elektronische Musik und Indie fühlt man sich im Sommer pudelwohl zwischen den Stahlgiganten in Ferropolis. Wir lieben das Melt! für sein exzellentes Booking, das Greencamping direkt am See, den hochkarätig bespielten Sleepless Floor und das internationale gut(!) gekleidete, aussehende und freundliche Publikum. Und natürlich das Wetter, das nichts zwischen 40° Sonnenschein und prasselndem Regen kennt. Es ist die genreübergreifende Mischung, die das Melt Festival so besonders macht. Und: Zwischen Baggern und Bässen liegt auch immer ein bisschen Liebe in der Luft.
Das Lineup besteht stets aus einigen alten Bekannten und einem bunten Strauß an neuen Gesichtern.
Zu 2016: Peaches kennt sich bestens aus in Ferropolis, gastierte sie doch bereits 2004 hier. Auch der Kölner Synthie-Wunderknabe Roosevelt tritt schon zum zweiten Mal in der Stadt aus Eisen auf. Ebenfalls bereits Melt! erprobt sind Damian Lazarus, Schwarz Dont Crack, Coma und Still Parade. Ihr Debüt im Schatten der Schaufelradbagger geben dagegen Peak & Swift, Noah Kin, Liss und Shifted. Außerdem wird es in diesem Jahr kleine Bühnen geben, überhaupt eine ganz neue Aufteilung mit neuen Bereichen nah am See. Wir empfehlen euch wärmstens die Blockparty. Das Programm wird dabei von Intro und die von uns gewohnte Mischung aus Newcomern, Klassikern und wirklich seltsamem Zeugs servieren. „Stilistisch kann dabei alles passieren: Disco? House? Soul? Indie? HipHop? AOR? Wen schert es, was auf der Schublade steht, wenn es gut ist?“ Das passt uns gut in den Kram.