SdW #4 The Whitest Boy Alive – 1517

SdW #4 The Whitest Boy Alive – 1517

THE WHITEST BOY ALIVE - 1517

Soundtrack der Woche #4

Ziemlich schöne entspannte Januarmusik unser Soundtrack der Woche. Die Band The Whitest Boy Alive existiert zwar nicht mehr, dafür hat sie uns aber einige schöne Tracks dagelassen. Klingt nach Kings of Convenience, das liegt am Sänger Erlend Øyee. Ursprünglich wollte die Band, 2003 in Berlin gegründet, elektronische Tanzmusik produzieren. Herausgekommen ist etwas ganz anderes. In der Produktion verzichtet The Whitest Boy Alive komplett auf elektronisch programmierte Elemente. 2014 gaben sie auf ihrer Facebookseite das Ende ihres Bandprojektes bekannt. Es bleiben zwei Alben, die man ganz entspannt durchhören kann.

Die Musik von The Whitest Boy Alive ist weder monoton noch zu aufdringlich. Die Songs wirken überhaupt sehr aufgeräumt. Die Bassläufe sind genial, man summt zum Basslauf mit. Die Musik hat Schwung mit luftigen und gar richtig mitreißenden Rhythmen. Empfiehlt sich zu einem leckeren Essen mit Freunden oder einem gemütlichen Morgen im warmen Bett. Cheers!

The Whitest Boy Alive

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SdW #3 Monday Tramps – Shoot The Moon

SdW #3 Monday Tramps – Shoot The Moon

MONDAY TRAMPS - SHOOT THE MOON

Soundtrack der Woche #3

Aus der Garage auf die CD und ab in unsere Ohren. Die münchner Jungs von Monday Tramps machen sich für die Renaissance des klassischen Indie Rock stark und legen ein vielversprechendes Debütalbum vor. Musikalisch sehen sie sich selbst als „irgendwo zwischen Storkes, Tampe Impala und The War On Drugs“ und machen mit ihrem Album „When Days Turned Hallow“ mächtig Alarm. Es fiel nicht leicht, das Prunkstück der Scheibe zu küren, doch „Shoot for the Moon“ gibt die Richtung, die es einschlägt, ganz gut vor. Kopfnicken garantiert!

tape.tv schreibt über die Münchener Jungs:

„Monday Tramps sind so ungefähr das musikalische Equivalent einer heißen „Rummach-Session” mit einem Fremden in einer verrucht-versoffenen Kneipe im dreckigsten Viertel von Manchester. Kaum zu glauben, dass die Jungs aus München kommen. Für Fans der Arctic Monkeys und der frühen Kings of Leon ein gefundenes Fressen!“

Wir schließen uns an: Es ist einfache Garagenmusik, die Monday Tramps uns servieren. Einfach gute Musik. Als wir sie das erste Mal live sahen in München war wir sehr überrascht nach den ersten Tönen. Sie klangen dann doch anders als die leicht arroganten Münchener Jungs, die sie verkörperten. Hut ab!

Monday Tramps

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