Soundtrack der Woche #141
Finster atmosphärisch elektronischer RnB-Soul – manchmal bedrückend schwermütig.
The Independent schreibt: „He is a sad boy, but that’s ok!“. Und so ist seine Musik
James Isaac ist ein Songwriter und Produzent. Die Schule hat er nebst seinem Kumpel und Mitbewohner King Krule verlassen. Die beiden produzieren nicht selten gemeinsam – das hört man. Jamie Isaac liefert cinematografischen Folk Musik wie ein Kinofilm: Zwischen Avantgarde und Alternative. Musik, die schwerelos zwischen Folk, Jazz, Ambient, Avantgarde und Alternative schwebt und in ihren facettenreichen Arrangements geradezu klingt wie ein per Musik erzählter Spielfilm. In seiner britischen Heimat gilt der 24-jährige Londoner schon seit einigen Jahren als der neue Geheimtipp für Musikhörer, die nach dem Besonderen suchen.
Beeinflusst ebenso von Jazz-Pianisten wie Dave Brubeck, Bill Evans und Teddy Wilson wie von Frederic Chopin oder den hymnischen Melodien der Beach Boys, kannten seine Songs von Anbeginn kaum Grenzen. Er begann in einem international bekannten Knabenchor und lernte das klassische Klavierspiel. Heute hängt er mit den coolen Kids ab, lässt zum Beispiel seine Tracks von Rejjie Snow remixen.
Nicht nur mir gefällt seine Mukke, auch Pitchfork, Fader, Dummy und dem Guardian gefällt diese ganz spezielle Musik ein bisschen trippy wie Thundercat, atmosphärisch wie Frank Ocean oder The XX und jazzig-soulig wie Marvin Gaye.
Anspielstationen (unbedingt): (4:30) Idler/Sleep, Last Drip – Remix und CNT U SEE – Remix
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