SdW #3 Monday Tramps – Shoot The Moon

SdW #3 Monday Tramps – Shoot The Moon

MONDAY TRAMPS - SHOOT THE MOON

Soundtrack der Woche #3

Aus der Garage auf die CD und ab in unsere Ohren. Die münchner Jungs von Monday Tramps machen sich für die Renaissance des klassischen Indie Rock stark und legen ein vielversprechendes Debütalbum vor. Musikalisch sehen sie sich selbst als „irgendwo zwischen Storkes, Tampe Impala und The War On Drugs“ und machen mit ihrem Album „When Days Turned Hallow“ mächtig Alarm. Es fiel nicht leicht, das Prunkstück der Scheibe zu küren, doch „Shoot for the Moon“ gibt die Richtung, die es einschlägt, ganz gut vor. Kopfnicken garantiert!

tape.tv schreibt über die Münchener Jungs:

„Monday Tramps sind so ungefähr das musikalische Equivalent einer heißen „Rummach-Session” mit einem Fremden in einer verrucht-versoffenen Kneipe im dreckigsten Viertel von Manchester. Kaum zu glauben, dass die Jungs aus München kommen. Für Fans der Arctic Monkeys und der frühen Kings of Leon ein gefundenes Fressen!“

Wir schließen uns an: Es ist einfache Garagenmusik, die Monday Tramps uns servieren. Einfach gute Musik. Als wir sie das erste Mal live sahen in München war wir sehr überrascht nach den ersten Tönen. Sie klangen dann doch anders als die leicht arroganten Münchener Jungs, die sie verkörperten. Hut ab!

Monday Tramps

© Monday Tramps

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SdW #2 Maribou State – The Clown (feat. Pedestrian)

SdW #2 Maribou State – The Clown (feat. Pedestrian)

MARIBOU STATE - THE CLOWN (FEAT. PEDESTRIAN)

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Soundtrack der Woche #2

Was Maribou State da verabreicht ist Rauschmittel und sollte mit Vorsicht genossen werden. Zum Beispiel an einem Freitagabend kurz vor der Feierei mit Freunden. Also bitte einfach anmachen und tanzen! Das restliche Album ist auch sehens- beziehungsweise hörenswert…
Seit 2011 arbeitet das Duo an elektronischer Musik, die interdisziplinäre angelegt ist. Sie remixenLana Del Rey, Fatboy Slim oder Kelis und einen Glastonbury-Auftritt haben die beiden auch schon hinter sich. Auf ihrem ersten Album gehen es Chris Davids und Liam Ivory vorsichtig an. Zweimal singt Holly Walker für sie. Sie hat aus Songs von Madness und Katy B schon tolle Mash-ups fabriziert. Keep it simple and basic, lautet die Devise. Davids und Ivory haben eine klare Vorstellung von ihrem Sound. Ihre Beats verraten Kenntnisse auf den Gebieten von Jazz und HipHop. Akustische Gitarren, Streicher und andere dem alten Handwerk zuzurechnende Instrumente sind ausdrücklich erlaubt. Das macht ihre Musik für uns so hörenswert. Sie manipulieren gerne Stimmen und Geräusche. Maribou State haben gute Ansätze, am Ende fehlt ihnen aber etwas. Das Gewisse etwas sollten die Jungs noch finden, ansonsten verbleiben die beiden in der Chillwave-Ecke. Das wäre wirklich schade drum. Wir sind also gespannt was sie sich einfallen lassen, um ihren großen Moment zu erzeugen. Aber eins muss man Ihnen lassen nach Sommer klingt der Sound von Ihnen und das macht Hoffnung bei diesen grauen Tagen.

Maribou State

© Maribou State

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SdW #1 Christian Löffler – York

SdW #1 Christian Löffler – York

CHRISTIAN LÖFFLER - YORK

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Soundtrack der Woche #1

Seit 2012 führt uns Christian Löffler mit seinem melodisch, sphärischen House in ferne Welten. Sein erstes und schönstes Album „A Forest“ vereint wunderschöne Melodien und Stimmen mit groovigen Beats.

Ähnlich macht es „York“, sein aktuellstes Release. Christian Löffler schafft es einen unglaublich großen Raum um seinen Sound zu bauen, wodurch sein Track eine erstaunliche Tiefe bekommt. Dies gibt dir das Gefühl als gäbe es nur dich und den Track, alles um dich herum darfst du für diesen kurzen Augenblick vergessen. „York“ ist der perfekte Soundtrack um das schlechte Wetter vor dem Fenster zu vergessen, um einfach mal loszulassen. Das Spannende: all dies tut er so unglaublich unterschwellig, dass man gar nicht mitbekommt wie er einen entführt.

Am 22.1 Januar dürfen wir uns auf seine neue EP „All Comes / Notes“ freuen. Wir sind gespannt wie ein Flitzebogen!

Nebenbei macht er sich auch als DJ gut. Dieses Set können wir euch sehr ans Herz legen:

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Christian Loffler

© Christian Löffler

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