THE DISTRICTS - LONG DISTANCE

Soundtrack der Woche #168

Auf der Autobahn, hinter Münster, kurz vor Hannover. Nichts fährt, alles steht. Spaziergang auf dem Asphalt, um die Zeit zu überbrücken, den Kopf noch weiter zu zerbrechen.

Ain’t it strange
To be in love and all
Aw, now, now
Being scared
Spins with my mind
And fills me up
Let me feel you one more time

Lange habe ich Gedanken gesponnen, weit weg von hier. Versucht Antworten zu finden zu Gefühlswelten, die sich auftaten und von denen ich wenig zu verstehen vermochte. Schritt für Schritt unterwegs auf Nervenbahnen, ein bisschen so wie zu Fuß über Autobahnen laufen.

Schritttempo. Mühselig geht es vorran, das Durcheinander beginnt sich aufzulösen. Festgefahrenes findet Auswege. Auf der Straße und in meinem Kopf. Spannung und Aufregung steigen je Näher ich dir komme.

Long distance
Slow time
Is it easier?

Behutsam lösen sich die Knoten, die Welt in mir klart auf. Entfernungen werden geringer, 200 km steht auf dem blauen Schild, die Tachonadel klettert nach oben, die Männchen in meinem Kopf vermelden Einigkeit.

Wie so oft scheinen mir Anfang und Ende von Stau ein äußerst willkürliches Phänomen.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 Zeichen verfügbar

SdW Playlist

Jan

Gründer | Karlsruhe

Facebook

Facebook

Hype Maschine

Spotify

Instagram

Playlisten von uns

Wulle

Spinnen wir nun diese herrlich sinnbefreiten Assoziationen weiter und sammeln Musik zum Biertrinken. Diesem ehrlichen und bodenständigen Getränk.

good,,,,hip,,,hop

No worries. Schließen Sie dieses Abo ab, es wird gut. Kein Risiko. Volle Kontrolle. Herrlich. Keine Lauchmusik.

Wie eine Insel

Und die Welt jenseits dieser Bettkante wird obsolet.

Daguet de Berticot Merlot

Auch dieser Tropfen hat es in sich: Daguet de Berticot Merlot. Über 3 Stunden feinste Unterhaltung: Rejje Snow meets Marvin Gaye, Everything is Recorded meets Curtis Harding, Khruangbin meets Eminem. Außerdem an Bord: Daft Punk, The The, Depeche Mode, Cosmo Pyke und Balthazar.

The Indie Way of Dancing

Neben Hipster ist Indie das wohl am wenigsten definierte Wort der Generation Y, gleichzeitig soll es tragende Kraft jenes Konstruktes sein. Es fehlt ein wenig an Kontur.