I see everything
That lies in front of me
When you’re getting near
That’s just when I disappear
Well hold on – ‚Cause you know there’s
All these things inside my head
I told you I don’t know
I don’t know why these feelings show
But it’s all good
No you can’t change the past
You know it’ll never last
You can fight for these things
You can do what you will
But in the end you know,
It doesn’t even really matter
‚Cause I see everything
That lies in front of me
I told you I don’t know
I don’t know why these feelings show
But it’s all good
No – you can’t change the past
You know it’ll never last
You can fight for these things
You can do what you will
But in the end you know,
It doesn’t even really matter
‚Cause I told you not to wait
‚Cause I made the same mistake
I made it for myself
Now I do just what I do
‚Cause I do it all for you
Listen here
‚Cause I told you not to wait
Now you fall the same
Oh listen here
‚Cause it’s alright
Soundtrack der Woche #135
~ melt with us ~
Sagen sie. Wow, ich bin ganz schön angetan von Mild Orange. Den Link erhilet ich bei Telegramm. Mille Grazie! Die Jungs aus Neuseeland haben erst im April ihr erstes Album Foreplay unabhängig veröffentlicht – und was für eins! Hört man die Musik von Mild Orange, könnte man scherzen, sie bringt einen entweder zum weinen oder dazu Sex zu haben – beides schön. Und vielleicht ist es auch das wonach die Band sucht: unsere Emotion durch Musik anspornen.
Ein großes Album jedenfalls – vielleicht eins der Besten von 2018. Als Gesamtkunstwerk ist es einfach klasse. Um nicht unter Zeit und Gelddruck zu geraten, haben sie alle Songs bis auf einen Zuhause aufgenommen. Das bedeutet aber in der Konsequenz keineswegs den typischen „DIY schrabbel Sound“. Dazu hat wohl vor allem die geschickte Hand von Sänger Josh Mehrtens beim abmischen, wie auch das feinfühlige Gitarrenspiel vom Leadgitarrist Josh Reid beigetragen. Es ist stets ausgeglichen; konstant, aber nicht überflüssig.
Natürlich passt es irgendwie verdammt gut: vier Dudes, Gitarren, ein wenig langes Haar, ein paar Schnurrbärte. Auch wenn ich mich teils an Palace erinnert fühle (checkt mal die acoustic sessions), ist Mild Orange einzigartig. Mild Orange ist Laid Back, es ist ein bisschen weniger alkoholgeschwängert, weniger rock, mehr roll, ein wenig gedämpfter, ein bisschen mehr orange. Mild Orange ist zart, mitreißend und manchmal melancholisch.
Foreplay ist ein durch und durch gründlich-introspektives Album. Es ist eine ehrliche Auseinandersetzung mit Liebe und Verlust. Nach dem ersten gänzlichen Hören bereits fühlt man das Album. Es ist eine Auseinandersetzung mit Emotion, die inspiriert. Danke, Mild Orange!
Anspieltipp: nach Mysight, wirklich jeder Track, no shuffle
Bilder vonCam Hay (Hello Zukeen)
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