SdW #113 Ahmed Fakroun – Nisyan

SdW #113 Ahmed Fakroun – Nisyan

AHMED FAKROUN - NISYAN

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Soundtrack der Woche #113
والحب اللي كان؟
أنقولك ياحبيبي
تقولي كان زمان
وين فرحة عيونك؟
وين كنت نلاقيك؟
وين حيرة ظنونك
يوم نغيب عليك
واليوم تقابلني
وأنت مشغول عني
ونشوف بعيونك
نظرات النسيان (x2)
من غير ما أنت تقول
حسيت بالنهاية
عني البال مشغول
وفكرك مش معايا
وصرت تقابلني تقابلني
وأنت مشغول عني
ونشوف بعيونك
نظرات النسيان (x2)
وين ضاع الحنان؟
وين حيرة ظنونك
يوم نغيب عليك
وين ضاع الحنان؟
والحب اللي كان؟
أنقولك ياحبيبي
تقولي كان زمان
وين فرحة عيونك؟
وين كنت نلاقيك؟
وين حيرة ظنونك

Habibi Funk, Baby! So heißt die Musik und das neue Sub-Label von Jakarta Records, auf dem eigentlich HipHop erscheint. Wie schön, dass sich das Label geöffnet hat – und uns mit arabischer Musik verwöhnt. Exotismus funktioniert gerade sehr gut, insbesondere im Club. Aber auch außerhalb der Disko tragen sich die Good Vibes gut zum Frühling. Wer mitsingen will, bitte hier links höhö. Habibi Funk – An Eclectic Selection of Music From the Arab World ist 2017 als Album erschienen. Und hier gibt es noch ein schönes Interview mit dem Initiator der ganzen Geschichte.

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SdW Playlist

Autor

Felix

Gründer | Paris

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Le Pas Saint Angel

Le Pas Saint Angel

LE PAS SAINT ANGEL

Le Pas Saint Angel. Hier widmen wir nun gewissen Weinen ihren eigenen Soundtrack. Genug Musik für einen Abend mit Freunden, alleine am Schreibtisch, zu zweit auf der Couch, zu dritt am Herd oder zu viert auf dem Tisch tanzend. Sehen Sie, was uns der Sommelier hier anbietet: Eine elegante Mischung aus neu und alt, aus still und wild, aus Underdog und Klassiker. Handverlesen. Kein Hagelschlag. Beste Mineralien und Südhang. Dieser Jahrgang hat es in sich.

Dans ce pays authentique. étape de Sentiers de Saint-Jacques-de-Compostelle, le vignoble de Gaillac se caracterise par son cépage typique: Le Braucol. Une belle typicité, un nez au fruité généreux avec notes de framboise, de cassis et une finale sur les épices. Servir légèrement frais autour der 17°…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Le Pas Saint Angel

Le Pas Saint Angel. Genug Musik für einen Abend mit Freunden, alleine am Schreibtisch, zu zweit auf der Couch, zu dritt am Herd oder zu viert auf dem Tisch tanzend.

Baron de Lanezac, Bordeaux

Die Mischung macht’s. Dieser Cuvée überzeugt mit 12,5 Umdrehungen. Underdog und Klassiker. Handverlesen.

Fokus.Elektronica

Fokussieren. Belichtungsmesser. Ausatmen. Klick. Ein gutes Foto braucht den Fokus. Und überhaupt der Fokus lenkt die Aufmerksamkeit. Wir brauchen Fokus und da hilft uns manchmal entsprechende Musik.

Golden Five

80iger und 90iger Jahre Partys sind das Mc Donalds unserer Zeit, jeder geht hin, aber keiner will es zugeben. Irgendwie nicht am Puls der Zeit, und trotzdem reichlich gespickt mit Suchtpotential. Die Musik, die hier vorgestellt wird, entspricht keinem Genre, keiner Zeit, nur älter als 5 Jahre.

sunsunsun

So jetzt aber: Sonnenschein! Yes! Dazu empfehlen wir wärmstens folgende Musik.

SdW #106 Die Höchste Eisenbahn – Isi

SdW #106 Die Höchste Eisenbahn – Isi

DIE HÖCHSTE EISENBAHN - ISI

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Soundtrack der Woche #106

Über Geschichten braucht man keine Geschichten schreiben.
Höre nun auf zu lesen und höre der Eisenbahn beim erzählen zu.

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Jan

Gründer | Karlsruhe

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SdW #103 Nicolas Jaar – America I’m for the Birds

SdW #103 Nicolas Jaar – America I’m for the Birds

NICOLAS JAAR - AMERICA! I'M FOR THE BIRDS

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Soundtrack der Woche #103

I never know what you’re on about

The reason we don’t see you

The reason’s just a sound

But you don’t know that you’re just a sound

And me, you know, It’s not complicated: I’m for the birds, Not for the cages.

The strength of your face

The length of your dying eyes

We’ve come way too far

To imagine what’s left

The strength of your faith

And I look into your dying eyes

And I look at your lying eyes

<blockquote class="instagram-media" data-instgrm-captioned data-instgrm-permalink="https://www.instagram.com/p/BaupKYznYPc/" data-instgrm-version="8" style=" background:#FFF; border:0; border-radius:3px; box-shadow:0 0 1px 0 rgba(0,0,0,0.5),0 1px 10px 0 rgba(0,0,0,0.15); margin: 1px; max-width:658px; padding:0; width:99.375%; width:-webkit-calc(100% - 2px); width:calc(100% - 2px);"><div style="padding:8px;"> <div style=" background:#F8F8F8; line-height:0; margin-top:40px; padding:28.14814814814815% 0; text-align:center; width:100%;"> <div style=" background:url(data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAACwAAAAsCAMAAAApWqozAAAABGdBTUEAALGPC/xhBQAAAAFzUkdCAK7OHOkAAAAMUExURczMzPf399fX1+bm5mzY9AMAAADiSURBVDjLvZXbEsMgCES5/P8/t9FuRVCRmU73JWlzosgSIIZURCjo/ad+EQJJB4Hv8BFt+IDpQoCx1wjOSBFhh2XssxEIYn3ulI/6MNReE07UIWJEv8UEOWDS88LY97kqyTliJKKtuYBbruAyVh5wOHiXmpi5we58Ek028czwyuQdLKPG1Bkb4NnM+VeAnfHqn1k4+GPT6uGQcvu2h2OVuIf/gWUFyy8OWEpdyZSa3aVCqpVoVvzZZ2VTnn2wU8qzVjDDetO90GSy9mVLqtgYSy231MxrY6I2gGqjrTY0L8fxCxfCBbhWrsYYAAAAAElFTkSuQmCC); display:block; height:44px; margin:0 auto -44px; position:relative; top:-22px; width:44px;"></div></div> <p style=" margin:8px 0 0 0; padding:0 4px;"> <a href="https://www.instagram.com/p/BaupKYznYPc/" style=" color:#000; font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; font-style:normal; font-weight:normal; line-height:17px; text-decoration:none; word-wrap:break-word;" target="_blank">Merci pour ce merveilleux cadeau, @nicolas_jaar #nicolasjaar #spaceisonlynoise #mimujer #secret #concert #mindblown #ki #sirens</a></p> <p style=" color:#c9c8cd; font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; line-height:17px; margin-bottom:0; margin-top:8px; overflow:hidden; padding:8px 0 7px; text-align:center; text-overflow:ellipsis; white-space:nowrap;">Ein Beitrag geteilt von <a href="https://www.instagram.com/kollektivindividualismus/" style=" color:#c9c8cd; font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; font-style:normal; font-weight:normal; line-height:17px;" target="_blank"> KollekivIndividualismus</a> (@kollektivindividualismus) am <time style=" font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; line-height:17px;" datetime="2017-10-26T22:57:14+00:00">Okt 26, 2017 um 3:57 PDT</time></p></div></blockquote><!-- [et_pb_line_break_holder] --><script async defer src="//platform.instagram.com/en_US/embeds.js"></script>

Nicolas Jaar ist göttlich gut. This is the kind of music that nourishes my soul.

Ich habe extra nochmal gesucht; Nicolas Jaar war noch nicht Soundtrack der Woche bei uns. Das mag verwundern, ist er doch – nicht nur für mich persönlich – einer der beeindruckendsten zeitgenössischen Interpreten elektronischer Musik. Andererseits war mein Anspruch wohl stets eine umfangreiche Analyse meiner eigenen Faszination für den New Yorker aus Chile. Dem kann ich natürlich hier im SdW nicht gerecht werden (das kommt später).

Dennoch möchte ich einen Einstieg wagen in die Welt von Nicolas Jaar, dem einzigen Musiker, der mich begleitet und umhaut seit dem ich ihn kenne (das dürfte so seit 2010 sein). America! I’m for the Birds hat er im Sommer 2016 aufgenommen und nun Ende 2017 auf der Deluxe Edition seines zweiten Albums Sirens untergebracht. Es ist ein vergleichsweise poppiges Stück, was es nicht einfacher macht das Werk von Nicolas Jaar zu erklären. Neben den Aufnahmen gibt es Nicolas Jaar nämlich auch noch als Live Künstler und als DJ. Auf allen drei Kanälen arbeitet Jaar mit Präzision an einem einzigartigem Sound organischer, elektronischer Musik. Jeweils erzeugt das eine ganz eigene Stimmung.

Wer Lust auf wirklich raffinierte elektronische Musik hat, der sollte sich Nicolas Diskographie gänzlich zu Ohr führen. Dazu verlinke ich hier ein paar seiner Perlen. Unbedingt ansehen sollte man sich auch seine Arbeit mit Dave Harrington als Darkside. So und jetzt viel Hörvergnügen.

P.S. und dann gibt es noch das ein oder andere grandiose Set von ihm auf Soundcloud oder Mixcloud, z.B. sein Essential Mix.

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Autor

Felix

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SdW #100 Anour Brahem – The Recovered Road To Al-Sham

SdW #100 Anour Brahem – The Recovered Road To Al-Sham

ANOUR BRAHEM

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Soundtrack der Woche #100

ECM gibt auf und auf einen Schlag sind einige der weltbesten Jazz und Klassik Aufnahmen online zum Streaming verfügbar. Das passierte am 14.11.2017. ECM kommt als unabhängiges Label aus München und ist in der Jazzwelt ein Major Player. Dessen Gründer Manfred Eicher produzierte einen Großteil der knapp 1500 erschienen Alben mit. Im Bereich des zeitgenössischen Jazzs ist ECM sehr einflussreich und bekannt für die Qualität seiner Aufnahmen. Viele Audiophile mit großartigen Hifi-Audiosystemen greifen auf die CDs von ECM zurück. Einige dürften Künstler wie Keith Jarrett, Jan Gabarek, Pat Metheny oder Nik Bärtsch kennen. Sie produzieren allesamt mit ECM. Auch Anour Brahem greift auf die Fertigkeiten von ECM zurück und bringt 2017 ein weiteres wunderbares Album Blue Maquams heraus.

Eine üppig bebilderte Annäherung an ECM im Coffetable-Book-Format ist Horizons Touched: The Music Of ECM, herausgegeben von Label-Mitarbeiter Steve Lake und Musikjournalist Paul Griffiths.

Auf die Musik muss man sich natürlich einlassen und sie ist jenseits von Pop oder Kommerz. Brahem, ein Virtuose auf der arabischen Kurzhalslaute Oud. Er zählt zu den weltweit besten Spielern. Acht Jahre sind vergangen seit Oud-Improvisator und Komponist Anouar Brahem die berühmten Eyes of Rita aufgenommen hat, aber die Stille hat den begeisternden tunesischen Jazz Meister nicht stumm geschaltet. Eine glamouröse Besetzung findet sich nun auf dem jüngsten Album: sein Bass-spielenden Soulmate Dave Holland, Schlagzeug-Star Jack DeJohnette und eine wild card in Form des britischen Django Bates am Piano. Das Ergebnis ist eine faszinierende Balance zwischen sanft mediterranen Songformen und der melodischen Genialität des besten Jazz. Die Anwesenheit von Bates (eine Idee des Produzenten Manfred Eicher, Brahem hat den englischen Außenseiter noch nie zuvor gehört gehabt) ist eine Inspiration für kreative Weite und vielfältige Referenzen. 

Das Album ist ein Aufeinandertreffen von Kopf und Herz und ein musikalisches Feuerwerk. Ich empfehle dementsprechend ein gutes Abspielmedium und etwas Zeit / Offenheit, um es zu hören.

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Felix

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