SdW #64 Gidge – Growth

SdW #64 Gidge – Growth

GIDGE - GROWTH

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Soundtrack der Woche #64

Die Liste unserer internationalen Künstler ist lang und heute dürfen wir euch ein Duo von Up North vorstellen. Die Naturliebhaber von Gidge kommen aus dem tiefsten Schweden und haben zwei Alben geschaffen, die ihre Zuhörer mitnehmen in eine Welt aus Natur und Freiheit. Alben, die man von vorne bis hinten durchhören kann, ohne fünf Lieder überspringen zu müssen.

Die beiden kommen aus einer winzigen Kleinstadt in Schweden namens Umeå und lernten sich in der Schule kennen. Verärgert über das langweilige Leben auf dem Land, zog es die beiden nach Paris, um  ein Jahr die pulsierende Großstadt zu erleben. Zurück sahen sie ihre Heimat mit anderen Augen. Das Leben in der Kleinstadt, umringt von Freunden und Wäldern, inspiriert sie immer wieder und ist unschwer auf ihren beiden Alben wiederzuerkennen.

Ob es die Nostalgie ist bei einer Wanderung, wenn die Beine schwer werden und man den Weg vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, sich bei einem Frühlingsspaziergang  im Wald die Sonne in den Regentropfen wiederspiegelt, oder man sich durch die Wälder schlägt zum treibenden Beat von Lit.

Von der musikalischen Seite ist wenig an Gidge auszusetzten. Selbst die zeitweise langwirkenden Songs machen auf den Alben LNLNN und Autumn Bells als Gesamtkunstwerk wieder Sinn und schaffen eine mysteriöse Wahrnehmungsatmosphäre. Ihre Unbekanntheit ist wohl darauf zurückzuführen, dass die beiden so gut wie nie live spielen. Wenn man so stilvolle und tanzbare Musik produziert, sollte man sie auch bei untergehender Sonne auf dem Melt! spielen.

Auch wenn der Weg nach Schweden ein weiter ist, freuen wir uns auf der Tanzfläche einer Großraumdiskothek zu stehen, die Augen zur Musik von Gidge zu schließen und uns in eine schwedische Landschaft zurück zu ziehen.

Und wer weiß, vielleicht sitzen wir schon bald im Zug nach Norrland Schweden.

SdW Playlist

Autor

Nico

Autor| Köln

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SdW #61 Pale – Too Much

SdW #61 Pale – Too Much

PALE - TOO MUCH

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Soundtrack der Woche #61

Did you scream? Did you suffer?
Does it help you do more?
Does it pay up when you wake up
And the last word is yours?

We could be more, don’t you run away
We could be happier this way
You could do more, don’t you run away
We could be happier

Could I make it more clear?
Could I give you more time?
Did I say enough
Or did I say too much?

Pale ist ein Duo aus London, so viel steht fest. Bis auf ihren schönen Track Too Much kenne ich sie zugegebenermaßen kaum. Lange haben sie nichts mehr von sich hören lassen, jetzt kommt Neues aus London. Sehr viel Aufmerksamkeit haben die zwei für ihr besonderes Video zum Soundtrack bekommen. Irgendwo zwischen Electronica und R’n’B – Beats, Pop – Melodien, Gitarrensound und einem tiefen Unterton präsentieren sich Pale frisch und irgendwie neu im Sound.

Zu viel, das kenne ich, manchmal überfordert einen das Orchester um einen herum ganz schön gewaltig. Ist es zu viel für mich, bedeutet das zugleich meist zu wenig – Zeit.

Mir gefallen trotzdem die unaufgeregte Attitüde und die schlichte Ästhetik. Aber hört und seht doch selbst.

SdW Playlist

Autor

Felix

Gründer | Bayreuth

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SdW #55 Bonobo – No Reason

SdW #55 Bonobo – No Reason

BONOBO - NO REASON

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Soundtrack der Woche #55

No Reason von Bonobo. Kein Grund zur Aufregung. Gut zwei Monate ist es her, dass Simon Green, unser Liebling aus Great Britain mit dem Alias Bonobo sein sechstes Album angekündigt hat. Seitdem fieberten wir auf das Release des neuen Albums Migration hin. In der Zwischenzeit wurden wir immer mal wieder mit kleinen musikalischen Häppchen bei der Stange gehalten: Zu Beginn der Track Kerala, nun am vergangenen Dienstag folgte nochmal der Track No Reason, kurz vor dem vollständigen Release des Albums am Freitag.

In No Reason wird Bonobo nun unterstützt durch einen Nick Murphy… – huh, wer war das nochmal? Auf Play gedrückt und eine vertraute Stimme bringt die Erinnerung zurück: der bärtige Aussie Chet Faker, seit September letzten Jahres produziert dieser nun unter seinem bürgerlichen Namen Nicholas „Nick“ Murphy.

Und das hört sich gut an! Weniger aufgeregt als noch unter seinem alten Pseudonym. Auch ein wenig melancholischer (wie man es bei Bonobo auch nur erwarten konnte) jedenfalls aber unglaublich gut untermalt durch die satten Rhythmen des Briten. Diese wiederum erinnern ein wenig an den minimalistischen Sound von HVOB, bleiben dabei aber doch dem eindeutigen Downtempo-Sound von Bonobo treu.

Ob das der bisher beste Release von Bonobo ist, wie Jon Hopkins behauptete (vielleicht weil er im ersten Track des Albums das Piano bedient?)?  Schwer zu sagen. Recht solide jedenfalls.

SdW Playlist

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Autor

Lennart

Integrität & Recht | Hamburg

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SdW #51 Hidden Sphere – Bill Loves You

SdW #51 Hidden Sphere – Bill Loves You

HIDDEN SPHARE - BILL LOVES YOU - BILL LOVES YOU

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Soundtrack der Woche #51

Tom Harris AKA Hidden Spheres begeisterte sich schon als kleiner Junge für Musik und krönte seine Liebe mit einer riesigen Recordkollektion. Das angesammelte Musikwissen veredelt er heute in seinen Produktionen, welches ihm zu einem außergewöhnlichen Sound verhilft.

Seine EP Waiting feierte Premiere in der Boiler Room Reihe und hat es uns mit dem „wavy palm tree“ Design angetan. Seine aktuelle Platte heißt Well Well, ebenfalls sehr hörenswert!

Vier saftige Strand-Jetski-Tracks, vereint mit lässigem Groove und tiefen Bässen. Vocals die mit ihren „mm’s“ und „uuh’s” über das Wasser gleiten und ein wahrhaftiges Sommergefühl erwecken.

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Warum das Ganze zu dieser Jahreszeit? Ganz einfach: weil es der Hammer zum Quadrat ist!

So druckvolle Beats kennt man sonst nur aus dem House und bei Tom hören Sie einfach nicht auf, einzuschlagen. Mit Bongos hinterlegt wie bei Waiting – Waiting ergibt das eine so eindrucksvolle Mischung, dass sich Hidden Spheres auch neben Hochkarätlern wie Nicolas Jaar oder den Adana Twins nicht verstecken muss.

Seine Musik kann nicht nur am Strand mit einem kühlen Amaretto Sour genossen werden, sondern passt auch perfekt in die besinnlichen Tage, wenn es mal ein bisschen flotter unterm Tannenbaum zugehen soll.

© Hidden Spheres

 

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Bon vivant, Schlagzeuger, Latteartista, Musikliebhaber und CD-Fanatiker.
Nico

Autor | Köln

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SdW #49 Sylvan Esso – Kick Jump Twist

SdW #49 Sylvan Esso – Kick Jump Twist

SYLVAN ESSO - KICK JUMP TWIST

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Soundtrack der Woche #48

Vor zwei Jahren haben Sylvan Esso ihr gleichnamiges Debütalbum veröffentlicht: dominante Synthies, Sounds alter Arcade-Spiele, ein Hauch Dubstep mischt sich mit feiner Electronica. Erstaunlich progressiv und minimalistisch kommt die Musik der Beiden daher. Ein sehr stimmiges Album mit klaren Konturen und Ideen.

 

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Singin‘ I’ve got the moves of a tv queen
Folk girl hero in a magazine
Faking the truth in a new pop song
Don’t you wanna sing along – Radio

Amelia Meath und ihr Producer Nick Sanborn kommen aus Durham, North Carolina, wo sie zufällig zueinander gefunden haben als Amelia Nick um einen Remix eines Tracks ihrer damaligen Band bat. Die Chemie stimmte zwischen ihnen, Musikalisch waren sie auf selben Wellenlängen unterwegs und begannen in Nicks Zimmer an ihrem Album zu schrauben.

Vor drei Monaten meldeten sie sich mit ihrer neuen Single Radio zurück, eine schöne Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Radio Kultur. Wenig später folgte dann Kick Jump Twist, da scheint also etwas im Busch zu sein. Musikalisch knüpfen sie an ihrem Debütalbum an. Nice!

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