SdW #131 blackwave – That’s Just Me

SdW #131 blackwave – That’s Just Me

BLACKWAVE - THAT'S JUST ME

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Soundtrack der Woche #131

Die Kombination von Hip-Hop und Jazz ist weder noch per se originell, aber trotzdem würde ich behaupten, dass die Genre selten so smooth wie von blackwave. interpretiert worden. Ihr Sound ist groovy, tanzbar, stylish, warm, aufregend und verblüffend, wie ich finde. blackwave. hat ggf. das Potenzial sich zu Rejjie oder Loyle gesellen.

Beeinflusst wird blackwave. von The Roots, über Fleet Foxes bis hin zu Brockhampton. Ihre Musik ist einfach purer 90iger HipHop Groove gepaart mit einer genialen Jazz-Band. Entdeckt wurde blackwave. im Rahmen eines innovativen Discovery Circles aus Antwerpen mit dem Namen TrixTrax. Damals kamen angeblich zum ersten Gig berreits 100 Personen und sie rochen, dass blackwave. Potenzial hat. Trotzdem ist blackwave. aus Belgium bis heute ein Geheimtipp. Hoffentlich spielen sie bald auch mal außerhalb von Belgien.

Gute Anspielstationen sind: If I, Elusive und Flow.

Habe unverzüglich ein paar Tracks unserer Good Hip-Hop Playlist hinzugefügt. Kopfnicker Beats.

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Autor

Felix

Gründer | Paris

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Playlisten von uns

Zu mir oder zu dir?

Woohoo! Glücksgriff. Ihr wollt es also wissen. Sex ist spannend, macht glücklich, ist komisch, geil, hautnah, haut uns um. Wir fühlen uns gut. Hält dir und euch die nächsten Minuten oder Stunden (respekt) die Stellung am Soundsystem. Let the magic happen.

good,,,,hip,,,hop

No worries. Schließen Sie dieses Abo ab, es wird gut. Kein Risiko. Volle Kontrolle. Herrlich. Keine Lauchmusik.

Chateau Tour de Montrabech

Ce Corbiéres à la robe rouge intense révèle des arômes de fruits rouges mûrs agrémentés de délicates notes épicées.

Anders Gedacht

Remix. Re-edit. Remake, Cover. Mashup (arrrg das lieber nicht). Schön, was man mit bereits produzierter Musik alles veranstalten kann. Wir finden viele Neuinterpretationen völligen Quatsch, aber einige sind so überragend, dass wir sie hier versammeln möchten. Musik, nochmal anders gedacht.

Wulle

Spinnen wir nun diese herrlich sinnbefreiten Assoziationen weiter und sammeln Musik zum Biertrinken. Diesem ehrlichen und bodenständigen Getränk.

SdW #100 Anour Brahem – The Recovered Road To Al-Sham

SdW #100 Anour Brahem – The Recovered Road To Al-Sham

ANOUR BRAHEM

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Soundtrack der Woche #100

ECM gibt auf und auf einen Schlag sind einige der weltbesten Jazz und Klassik Aufnahmen online zum Streaming verfügbar. Das passierte am 14.11.2017. ECM kommt als unabhängiges Label aus München und ist in der Jazzwelt ein Major Player. Dessen Gründer Manfred Eicher produzierte einen Großteil der knapp 1500 erschienen Alben mit. Im Bereich des zeitgenössischen Jazzs ist ECM sehr einflussreich und bekannt für die Qualität seiner Aufnahmen. Viele Audiophile mit großartigen Hifi-Audiosystemen greifen auf die CDs von ECM zurück. Einige dürften Künstler wie Keith Jarrett, Jan Gabarek, Pat Metheny oder Nik Bärtsch kennen. Sie produzieren allesamt mit ECM. Auch Anour Brahem greift auf die Fertigkeiten von ECM zurück und bringt 2017 ein weiteres wunderbares Album Blue Maquams heraus.

Eine üppig bebilderte Annäherung an ECM im Coffetable-Book-Format ist Horizons Touched: The Music Of ECM, herausgegeben von Label-Mitarbeiter Steve Lake und Musikjournalist Paul Griffiths.

Auf die Musik muss man sich natürlich einlassen und sie ist jenseits von Pop oder Kommerz. Brahem, ein Virtuose auf der arabischen Kurzhalslaute Oud. Er zählt zu den weltweit besten Spielern. Acht Jahre sind vergangen seit Oud-Improvisator und Komponist Anouar Brahem die berühmten Eyes of Rita aufgenommen hat, aber die Stille hat den begeisternden tunesischen Jazz Meister nicht stumm geschaltet. Eine glamouröse Besetzung findet sich nun auf dem jüngsten Album: sein Bass-spielenden Soulmate Dave Holland, Schlagzeug-Star Jack DeJohnette und eine wild card in Form des britischen Django Bates am Piano. Das Ergebnis ist eine faszinierende Balance zwischen sanft mediterranen Songformen und der melodischen Genialität des besten Jazz. Die Anwesenheit von Bates (eine Idee des Produzenten Manfred Eicher, Brahem hat den englischen Außenseiter noch nie zuvor gehört gehabt) ist eine Inspiration für kreative Weite und vielfältige Referenzen. 

Das Album ist ein Aufeinandertreffen von Kopf und Herz und ein musikalisches Feuerwerk. Ich empfehle dementsprechend ein gutes Abspielmedium und etwas Zeit / Offenheit, um es zu hören.

SdW Playlist

Autor

Felix

Gründer | Bayreuth

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SdW #84: Romare – All Night

SdW #84: Romare – All Night

ROMARE - ALL NIGHT

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Soundtrack der Woche #85

Archie Fairhurst, alias Romare, ist Meister des Zusammenklebens. Ebenso wie sein namensgebendes Vorbild, der afroamerikanische Künstler Romare Bearden, hat er in der Collage das Fundament seiner Kunst gefunden. Der Alte klebte mit Bildern, der Junge klebt Sounds. Mit Vorliebe Sounds aus der afroamerikanischen Kulturgeschichte: Jazz, Soul oder Sprachaufnahmen.

Zum Glück ist Romare auch noch DJ und so findet der House den Weg in seine Musik. Das Ergebnis ist ein unglaublich warmer, lässiger und lebendiger Club Sound. Lebendig, weil die eingestreuten Samples eine Geschichte erzählen, die die Monotonie des House durchbrechen. Gleiches gilt aber auch in die andere Richtung. Der House erhebt das zusammengeklebte Kunstwerk in die Sphären der Clubs.

Altes und Gegenwärtiges ergänzen sich perfekt. Kultur zum zuhören und das auf der Tanzfläche.

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Jan

Gründer | Karlsruhe

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SdW #84 Portico – 101

SdW #84 Portico – 101

PORTICO - 101

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Soundtrack der Woche #83

Das ist Portico. Das Portico Quartet in „geschrumpfter“ Besatzung. Und plötzlich ziemlich weit entfernt von ihrer alten Musik, dem Jazz. Wie es dazu kam ist sehr kompliziert. Jedenfalls begannen Jack Wyllie, Duncan Bellamy und Milo Fitzpatrick damals noch mit Nick Mulvey ein Jazz Kollaborationsprojekt. Sie tauften es Portico Quartet und nahmen ein Album auf. Das funktionierte ziemlich gut. Ihr erstes gemeinsames Album Knee-Deep In The North Sea wurde 2007 unverzüglich für den Mercury Music Prize nominiert.

2011 verließ Gründungsmitglied Nick Mulvey die Band. 2013 verließ auch sein Nachfolger Keir Vine die Band, womit sie ihr damaliges Wahrzeichen verlor – das Hang. Der Rest befand zu dem Zeitpunkt dann sie wären „gone as far as they could” und nahm die künstlerische Krise zum Anlass für radikalen Wandel.

Living Fields ist ihr Debüt als Trio und das einzige Album, das sie aufnahmen. Mittlerweile ist nämlich Portico Quartet wieder alive und klingen auch sehr gut:

 

 

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Nun damals haben sie sich eine neue Labelheimat zugelegt: Das Independent Haus Ninja Tune, welches wahnsinnig viele fantastische Künstler betreut. Dazu gehören Mr. Scruff, Romare, Young Fathers, Maribou State, Lapalux, Kate Temepst, Kamasi Washington, Howling, Helena Hauff, David August, Bonobo und The Cinematic Orchestra. Sick! Das neue Werk bewegt sich dann galant zwischen Electro, Pop, jazzigen Elementen und Ambient. Mit Jono McCleery, Jamie Woon und Joe Newman von alt-J treten außerdem drei bemerkenswerte Sänger auf. Joe Newman und Jack Wyllie wuchsen beispielsweise in derselben Straße in London auf und sind seitdem befreundet. Joe sagt: „I grew up listening to Portico and at Uni I introduced their music to a younger Alt-J.“

Geil: eine kleine Ninja Bonus Playlist:

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SdW Playlist

Autor

Felix

Gründer | Bayreuth

SdW#81 Max Graef – No5

SdW#81 Max Graef – No5

MAX GRAEF - NO5

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Soundtrack der Woche #81

Das Thermometer zeigt 32 Grad an. Es ist stickig. Ein Glück, dass Max Graef für frischen Wind sorgt. Füße ins Eisbad, Mukke an und zurücklehnen. Das ist ein guter Plan.

Adieu, Monsieurs.

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Jan

Gründer | Karlsruhe

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