SdW#187 Mildlife – The Magnificent Moon

SdW#187 Mildlife – The Magnificent Moon

MILDLIFE - THE MAGNIFICENT MOON

Soundtrack der Woche #187

Es ist als würde man ein Buch lesen. Das Album Phase der australischen Band Mildlife erzählt eine lange Geschichte. Ich stelle mir vor es geht um eine Reise in entfernte Länder. Der Sound schwebt, ändert seine Morphologie im Vorbeiflug, ohne dass man den Moment der Transformation wirklich mitbekommt.

Dieses Album muss man von vorne bis hinten, in seiner angedachten Reihenfolge, hören sonst ergibt diese Musik keinen Sinn. Motive, Sounds und Riffs werden von Stück zu Stück mitgenommen, adaptiert und schmelzen die Sechs Trachs des Album zu einem  Gesamten.

 Ihr neuster Track How Long Does It Take? ist feinster moderner Jazz. Heftige Basslines, tanzbare Drums, querflöte und cleane Gitarre wechseln sich mit dem Motiv ab, alles sehr komprimiert produziert. 

 

 

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SdW #178 Yussef Kamaal – Remembrance

SdW #178 Yussef Kamaal – Remembrance

YUSSEF KAMAAL - REMEMBRANCE

Soundtrack der Woche #178

British Jazz Experiment

Yussef Kamaal ist ein in London beheimatetes Jazz-Funk-Duo, dessen Mitglieder Yussef Dayes und Kamaal Williams (alias Henry Wu) sind. Interessanterweise – und man vermutet nicht zufällig – erinnert ihr Name an den großen ägyptischen Künstler Kamal Yussef, ein Gründungsmitglied der einflussreichen, ästhetisch revolutionären und multidisziplinären Groupe de L’Art Contemporain in den 1940er Jahren in Kairo. Der Sound der Band stellt eine Konfrontation des 70er-Jazz-Funks mit dem Londoner Bass, Beat und Hip-Hop des 21. Jahrhunderts dar.

 

Weitere Anspielstationen: Black Focus

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Autor

Felix

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Playlisten von uns

sunsunsun

So jetzt aber: Sonnenschein! Yes! Dazu empfehlen wir wärmstens folgende Musik.

Anders Gedacht

Remix. Re-edit. Remake, Cover. Mashup (arrrg das lieber nicht). Schön, was man mit bereits produzierter Musik alles veranstalten kann. Wir finden viele Neuinterpretationen völligen Quatsch, aber einige sind so überragend, dass wir sie hier versammeln möchten. Musik, nochmal anders gedacht.

good,,,,hip,,,hop

No worries. Schließen Sie dieses Abo ab, es wird gut. Kein Risiko. Volle Kontrolle. Herrlich. Keine Lauchmusik.

Hangout

Was man in vier Stunden und fünfunddreißig Minuten alles schaffen könnte und was man alles sein lassen könnte! Der Gedanke allein ist großartig, denke ich und lasse mich ins Gras sinken. Es kitzelt ein bisschen zu sehr für vier Stunden, aber für ne halbe Stunde Sonnetanken ist mein Platz im Park perfekt geeignet. Die Orangina dazu beamt mich direkt nach Südfrankreich. Cheers!

Unabhängig ist keine Musik

Eine Indie Playlist.

SdW #166 KOKOROKO – Abusey Junction

SdW #166 KOKOROKO – Abusey Junction

KOKOROKO - ABUSEY JUNCTION

Soundtrack der Woche #166

Manchmal ist es ganz einfach zu berühren oder berührt zu werden. Es braucht nicht viel, nur ein Lächeln, eine Geste, ein kluger Satz, eine entschlossene Persönlichkeit. Oder leidenschaftliche Musik.

Kokoroko hat Spaß und das macht sich bemerkbar. Lasst euch anstecken vom Afrobeat/ Funk und träumt oder tanzt wahlweise eine Runde mit uns.

Weitere Anspielstation: Uman

Am 9.05.2019 live in Berlin.

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Autor

Felix

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Baron de Lanezac, Bordeaux

Die Mischung macht’s. Dieser Cuvée überzeugt mit 12,5 Umdrehungen. Underdog und Klassiker. Handverlesen.

Golden Five

80iger und 90iger Jahre Partys sind das Mc Donalds unserer Zeit, jeder geht hin, aber keiner will es zugeben. Irgendwie nicht am Puls der Zeit, und trotzdem reichlich gespickt mit Suchtpotential. Die Musik, die hier vorgestellt wird, entspricht keinem Genre, keiner Zeit, nur älter als 5 Jahre.

Anders Gedacht

Remix. Re-edit. Remake, Cover. Mashup (arrrg das lieber nicht). Schön, was man mit bereits produzierter Musik alles veranstalten kann. Wir finden viele Neuinterpretationen völligen Quatsch, aber einige sind so überragend, dass wir sie hier versammeln möchten. Musik, nochmal anders gedacht.

BummBummAhh

BumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBum

Irgendwo bei Flensburg

Aufs Land oder ans Meer.

SdW #160 Yussef Dayes – Love is The Message

SdW #160 Yussef Dayes – Love is The Message

YUSSEF DAYES - LOVE IS THE MESSAGE

Soundtrack der Woche #160

Jamsession in London

~ Kurzer Prolog ~

Ich vermisse Paris, Jamsessions, mein Wohnzimmer, meinen Jazz, diesen einzigartigen Duft von Bier und Cotes du Rhone aufgelöst in senkenden Dampf bei 80 % Luftfeuchtigkeit, die Improvisation und das Publikum dazu. Hier entdeckte ich die wahnsinnige Magie des Jazz.

Vorstellungsrunde

Alfa Mist ist ein mir bekanntes Gesicht. Der Autodidakt aus London begann seine musikalische Karriere als Grime- und HipHop-Produzent. Das hört man. Sein Sound ist durchzogen von melancholischen Jazzharmonien, HipHop und Soul. Im Studion kann er es, live konnte er es (zumindest letztes Jahr) gar nicht. Er wirkte blass, seine Entourage bis auf den Trompeter vollkommen amateurhaft. Weshalb er hier im Soundtrack der Woche auch nie die Ehre bekam, obwohl seine Musik durchaus Potential hat.

Yussef Dayes ist vom Hören bekannt. 26 Jahre jung. Drumer und bestimmt einer der aufregendsten Musiker, die aus der lebendigen Jazz-Szene Londons hervorgegangen sind. Als Schüler von Billy Cobham (einem Genie, das auch mit Miles Davis und Gil Evans) und beeinflusst von senegalesischer Rhythmus-Technik, ist Dayes’ unverwechselbares Spiel zu gleichen Teilen leichtfüßig, faszinierend und kunstvoll. Dayes zeigt sich u.a. für das letztjährige Yussef Kamaal Album „Black Focus”  (!!!) verantwortlich – mit dem Keyboarder Kamaal Williams.

Wer sich ein bisschen umhören will hat jetzt die wichtigsten Adressen: Alfa Mist, Yussef Dayes, Kamaal Williams. Achso und Mansur Brown an der Gitarre!

Loose yourself.

~ Kurzer Epilog ~

Presseschau: The Independent’ in England schreibt über das krasse Spiel von Dayes: „Jede Note scheint bei ihm von einem Elektroschock ausgelöst zu werden – man weiß nie genau, ob er Schlagzeug spielt oder das Schlagzeug ihn. Er arbeitet unermüdlich und mit enormem Fingerspitzengefühl. Er eignet sich Beats des ‘60s-Jazz, des Bossa Nova, des frühen Dubstep, von J Dilla und noch anderswo her an.“

 

 

 

 

 

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Felix

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Gammeln

Wenn der Weg zum Kühlschrank zu weit ist. Wenn du einfach im Bett liegen bleibst. Wenn du einen Tag etwas ganz und gar nutzloses tust. Musik zum Gammeln…

MS Dockville

Das MS Dockville mit einem Booking – bunt und extrem newcomeraffin. Hier gibt’s ein wenig von 2014, 2016 und 2017 durcheinander.

Draußen ziehen Wälder vorbei

Bis wir vergessen [wer, wo, was, wie] wir gerade sind.

SdW #141 Jamie Isaac – Wings

SdW #141 Jamie Isaac – Wings

JAMIE ISAAC - WINGS

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Soundtrack der Woche #141

Finster atmosphärisch elektronischer RnB-Soul – manchmal bedrückend schwermütig.

The Independent schreibt: „He is a sad boy, but that’s ok!“. Und so ist seine Musik

James Isaac ist ein Songwriter und Produzent. Die Schule hat er nebst seinem Kumpel und Mitbewohner King Krule verlassen. Die beiden produzieren nicht selten gemeinsam – das hört man. Jamie Isaac liefert cinematografischen Folk Musik wie ein Kinofilm: Zwischen Avantgarde und Alternative. Musik, die schwerelos zwischen Folk, Jazz, Ambient, Avantgarde und Alternative schwebt und in ihren facettenreichen Arrangements geradezu klingt wie ein per Musik erzählter Spielfilm. In seiner britischen Heimat gilt der 24-jährige Londoner schon seit einigen Jahren als der neue Geheimtipp für Musikhörer, die nach dem Besonderen suchen.

Beeinflusst ebenso von Jazz-Pianisten wie Dave Brubeck, Bill Evans und Teddy Wilson wie von Frederic Chopin oder den hymnischen Melodien der Beach Boys, kannten seine Songs von Anbeginn kaum Grenzen. Er begann in einem international bekannten Knabenchor und lernte das klassische Klavierspiel. Heute hängt er mit den coolen Kids ab, lässt zum Beispiel seine Tracks von Rejjie Snow remixen.

Nicht nur mir gefällt seine Mukke, auch Pitchfork, Fader, Dummy und dem Guardian gefällt diese ganz spezielle Musik ein bisschen trippy wie Thundercat, atmosphärisch wie Frank Ocean oder The XX und jazzig-soulig wie Marvin Gaye.

Anspielstationen (unbedingt): (4:30) Idler/Sleep, Last Drip – Remix und CNT U SEE – Remix

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The Indie Way of Dancing

Neben Hipster ist Indie das wohl am wenigsten definierte Wort der Generation Y, gleichzeitig soll es tragende Kraft jenes Konstruktes sein. Es fehlt ein wenig an Kontur.

SolSolSoleil

LED GO Soleil.

Unabhängig ist keine Musik

Eine Indie Playlist.

Le Pas Saint Angel

Le Pas Saint Angel. Genug Musik für einen Abend mit Freunden, alleine am Schreibtisch, zu zweit auf der Couch, zu dritt am Herd oder zu viert auf dem Tisch tanzend.