MUSIK AUS 2016 3 SdW #126 James Blake – I Need a Forest Fire Der britische Kulturtheoretiker Mark Fisher schrieb vor einigen Jahren über Blake, dass seine Musik einem Gespenst gleiche, das im Verlaufe seiner Platten immer mehr Form annähme. Das ist eine schöne und sicher auch passende Metapher für das was Blake macht. SdW #8 Say Yes Dog – Plastik Indiesynth, Hipsteralarm, schonmal vorhören für die Sommerfestivalsaison. Eine Begegnung, die nicht auszuschließen ist. Say Yes Dog und ihr aufmerksamkeitserhaschender Track Plastik. Eigentlich recht simpel mag man denken. Abgefahren und doch recht raffiniert. SdW #23 GOLF – Geheimnis GOLF, vier Jungs, die mit saugeilem Synthie-Topsound beweisen, dass man zu poetischer Generation-Y-Melancholie (gibt es das überhaupt?) auch tanzen kann. Mann, GOLF hat es mir angetan. SdW #16 HONNE – Coastal Love Irgendwie trifft HONNE einen Nerv. Sonntagmorgens wenn die Dusche lange heißes Wasser spuckt und die Musik entspannt dazu summt. Orchestraler Synthiepop yeah! SdW #28 Von Wegen Lisbeth – Meine Kneipe Scheiße, die Jungs vereinen alles was deutscher Indierock braucht. Der Funke ist übergesprungen! SdW #178 Yussef Kamaal – Remembrance British Jazz Experiment SdW #32 Floating Points – Silhouettes (I, II & III) Floating Points. Hinter dem Name verbirgt sich vor allem ein junger unscheinbarer Herr mit nerdiger Anmutung. Der Britemixt gekonnt House mit Jazzklängen wie kaum ein anderer. Neues Album von SOHN Das Musikprojekt SOHN gibt es zwar erst seit 2012, dafür hat der gebürtige Londoner aber schon ordentlich Furore gemacht. Neben seinem spektakulären Debütalbum Tremors, auch als Produzent extrem gut unterwegs. Und jetzt zwei Jahre nach Tremors ist er zurück! Neues Album von Bonobo Bonobo ist einer dieser alten Säcke, ein Urgestein, hat es aber Faustdick hinter den Ohren. Jetzt kündigt er nach The North Borders ein neues Album an und wir freuen uns natürlich! SdW#42 Harrison Brome – Fill Your Brains Seine Musik ist minimalistisch und auffallend ist im ersten Moment vor allem das breit gefächerte musikalische Konzept des Singer-Songwriters und Self-Producers. SdW #13 Mystery Jets – Telomere Gibt es eine lässigere Art ein Album zu beginnen als mit einem dreckigen, leicht versetzten Gitarren Riff? Telomere macht Lust auf mehr, ein perfekter Türöffner für ein sehr gelunges Album. SdW#20 Ry X – Deliverance Er ist ein Meister seines Genres - hat nicht nur für uns die Grenzen elektronischer Musik neu definiert. Seine Projekte sind eine spannende Mischung aus tanzbarer Clubmusik, entspannten Traumwelten und komplexen Klangbildern. SdW #50 Palace – Have Faith Referenzen: Die Zitrone für das Lied Bitter, Rauchschwaden für Holy Smoke und Wetterleuchten für Fire Sky. Eine Terasse im Süden. Surreale Anmutung. Es scheint Tag und Nacht zugleich. Vier Herren unvollendet mit fehlenden Konturen. Die rote Veranda dient als Ablage für sechs Gegenstände, deren akurate Ordnung in Horizontale und Vertikale Aufmerksamkeit geradezu provoziert. Herzlich Willkommen bei Palace! Sdw #56 Ace Tee – Bist Du Down? (feat. Kwam.e) Positive Vibes, WhatsApp Stopp, Waldspaziergänge, Schluss mit dem Selbsthass zu lässigen Kopfnickerbeats. Ey Bruder, bist Du Down? SdW #54 Car Seat Headrest – Drunk Drivers / Killer Whale Teens of Denial ist in erster Linie ein Indie-Rock Album über das Scheitern eines Einzelnen, aber bringt die Denkmaschinerie des Hörers mächtig ins Rollen und tut dies unglaublich gut. Load More ← Musik aus 2015 Hip →
SdW #126 James Blake – I Need a Forest Fire Der britische Kulturtheoretiker Mark Fisher schrieb vor einigen Jahren über Blake, dass seine Musik einem Gespenst gleiche, das im Verlaufe seiner Platten immer mehr Form annähme. Das ist eine schöne und sicher auch passende Metapher für das was Blake macht.
SdW #8 Say Yes Dog – Plastik Indiesynth, Hipsteralarm, schonmal vorhören für die Sommerfestivalsaison. Eine Begegnung, die nicht auszuschließen ist. Say Yes Dog und ihr aufmerksamkeitserhaschender Track Plastik. Eigentlich recht simpel mag man denken. Abgefahren und doch recht raffiniert.
SdW #23 GOLF – Geheimnis GOLF, vier Jungs, die mit saugeilem Synthie-Topsound beweisen, dass man zu poetischer Generation-Y-Melancholie (gibt es das überhaupt?) auch tanzen kann. Mann, GOLF hat es mir angetan.
SdW #16 HONNE – Coastal Love Irgendwie trifft HONNE einen Nerv. Sonntagmorgens wenn die Dusche lange heißes Wasser spuckt und die Musik entspannt dazu summt. Orchestraler Synthiepop yeah!
SdW #28 Von Wegen Lisbeth – Meine Kneipe Scheiße, die Jungs vereinen alles was deutscher Indierock braucht. Der Funke ist übergesprungen!
SdW #32 Floating Points – Silhouettes (I, II & III) Floating Points. Hinter dem Name verbirgt sich vor allem ein junger unscheinbarer Herr mit nerdiger Anmutung. Der Britemixt gekonnt House mit Jazzklängen wie kaum ein anderer.
Neues Album von SOHN Das Musikprojekt SOHN gibt es zwar erst seit 2012, dafür hat der gebürtige Londoner aber schon ordentlich Furore gemacht. Neben seinem spektakulären Debütalbum Tremors, auch als Produzent extrem gut unterwegs. Und jetzt zwei Jahre nach Tremors ist er zurück!
Neues Album von Bonobo Bonobo ist einer dieser alten Säcke, ein Urgestein, hat es aber Faustdick hinter den Ohren. Jetzt kündigt er nach The North Borders ein neues Album an und wir freuen uns natürlich!
SdW#42 Harrison Brome – Fill Your Brains Seine Musik ist minimalistisch und auffallend ist im ersten Moment vor allem das breit gefächerte musikalische Konzept des Singer-Songwriters und Self-Producers.
SdW #13 Mystery Jets – Telomere Gibt es eine lässigere Art ein Album zu beginnen als mit einem dreckigen, leicht versetzten Gitarren Riff? Telomere macht Lust auf mehr, ein perfekter Türöffner für ein sehr gelunges Album.
SdW#20 Ry X – Deliverance Er ist ein Meister seines Genres - hat nicht nur für uns die Grenzen elektronischer Musik neu definiert. Seine Projekte sind eine spannende Mischung aus tanzbarer Clubmusik, entspannten Traumwelten und komplexen Klangbildern.
SdW #50 Palace – Have Faith Referenzen: Die Zitrone für das Lied Bitter, Rauchschwaden für Holy Smoke und Wetterleuchten für Fire Sky. Eine Terasse im Süden. Surreale Anmutung. Es scheint Tag und Nacht zugleich. Vier Herren unvollendet mit fehlenden Konturen. Die rote Veranda dient als Ablage für sechs Gegenstände, deren akurate Ordnung in Horizontale und Vertikale Aufmerksamkeit geradezu provoziert. Herzlich Willkommen bei Palace!
Sdw #56 Ace Tee – Bist Du Down? (feat. Kwam.e) Positive Vibes, WhatsApp Stopp, Waldspaziergänge, Schluss mit dem Selbsthass zu lässigen Kopfnickerbeats. Ey Bruder, bist Du Down?
SdW #54 Car Seat Headrest – Drunk Drivers / Killer Whale Teens of Denial ist in erster Linie ein Indie-Rock Album über das Scheitern eines Einzelnen, aber bringt die Denkmaschinerie des Hörers mächtig ins Rollen und tut dies unglaublich gut.