Danach.Morgen

Danach.Morgen

DANACH.MORGEN

 

Blinzeln. In der Etage über mir fällt etwas zu Boden. Die Sonne knallt erbarmungslos durch die Jalousie durch, dabei ist es eigentlich grau draußen. Während mein Kreislauf langsam in Schwung kommt, beginnt mein Kopf zu pochen. Rotwein, Histamine, Brummschädel. Die Luft ist verbraucht von letzter Nacht, das Bett zerwühlt vom wilden Welzen. Fenster auf, Schlurfen in die Küche, ein Glas Wasser. Aaaaaah. Dieses Gefühl und dann: Musik für den morgen danach. Den Morgen nach…

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Zwischenruf #5 Kyson – Electronic Beats Radio

Zwischenruf #5 Kyson – Electronic Beats Radio

KYSON - MIX 4 ELECTRONIC BEATS RADIO

Zwischenruf #5

Ganz ruhig gleitet dieses Set daher. Ein schönes Sammelsurium an spannend entspannenden Tracks, zusammengeklebt zu einer wundersamen Einheit.

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SdW #10 Woman – Psychedelic Lover

SdW #10 Woman – Psychedelic Lover

WOMAN - PSYCHEDELIC LOVER

 

Soundtrack der Woche #10

Oh mein Gott jetzt saß ich eine Stunde an diesem wunderschönen Text für den Kölner Geheimtipp WOMAN und dann rutsche ich einmal auf der Maustaste aus und schwupps alles weg, Texteditor ohne Speichern verlassen. Also kurze Rekapitulation:

Das ist schon der zehnte Soundtrack der Woche? Wahnsinn. Wir machen also schon seit zehn Wochen unser Blogprojekt. Ist das schon ein Jubiläum? Wir machen jedenfalls weiter und jetzt gibt es mehr Neues!

WOMAN kennen wir als Vorband von JUNGLE im letzten Sommer im Gloria Theater Köln. Sie beschreiben sich ganz minimalistisch mit: „Woman are three boys from Cologne“. Bescheiden. Schön ist neben dem Sound zwischen Justin Timberlake, Kanye West, Sohn, Queen of the Stone Age, TEED und Vampire Weekend auch, dass sie letztes Jahr den Preis Pop NRW – Nachwuchsförderung für junge Musiker in NRW gewonnen haben. Die Lokalmatadoren aus Köln sind also bereit für ihren nächsten großen Schritt beim Label Asmara Records: eine EP veröffentlichen. Diese kommt am 25. März raus weshalb die drei Jungs ihre bisherigen Songs aus dem Netz entfernt haben. Wir freuen uns auf alle weiteren Stationen der Synthie-Pop Revoluzzer aus Köln nach c/pop Festival, Cologne Music Week, Feel Festival, MS Dockville, Roosevelt, Jungle, Pool, Xul Solar und Mailand. Sie haben übrigens auch schon in guter Gesellschaft mit Say Yes Dog unseren Soundtrack der Woche #8 gespielt. Erfrischend wilder Sound aus Köln! Danke Woman.

Wir wissen natürlich genauso wenig wie ihr, wie man diesen Sound klassifizieren könnte, aber genau das ist es ja, was Woman so aufregend macht. Hillydilly schriebt ziemlich treffend über ihre ersten Gehversuche aus dem Jahr 2013: „The first of the two highlighted tracks features fantastic synth work, stylish guitar, and some very impressive vocals, and because it’s rare to come across a track this polished from an act fairly unknown, be sure to give it a really good listen. „Touch“, the next track, is a bit more of a seductive piece, and its deep synths and bass sets a cool, alluring scene. We’re very impressed by both efforts WOMAN’s expelled here, and we’re greatly looking forward to hearing what they have in store for us next as a result.„.

©WOMAN

©WOMAN

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SdW #4 The Whitest Boy Alive – 1517

SdW #4 The Whitest Boy Alive – 1517

THE WHITEST BOY ALIVE - 1517

Soundtrack der Woche #4

Ziemlich schöne entspannte Januarmusik unser Soundtrack der Woche. Die Band The Whitest Boy Alive existiert zwar nicht mehr, dafür hat sie uns aber einige schöne Tracks dagelassen. Klingt nach Kings of Convenience, das liegt am Sänger Erlend Øyee. Ursprünglich wollte die Band, 2003 in Berlin gegründet, elektronische Tanzmusik produzieren. Herausgekommen ist etwas ganz anderes. In der Produktion verzichtet The Whitest Boy Alive komplett auf elektronisch programmierte Elemente. 2014 gaben sie auf ihrer Facebookseite das Ende ihres Bandprojektes bekannt. Es bleiben zwei Alben, die man ganz entspannt durchhören kann.

Die Musik von The Whitest Boy Alive ist weder monoton noch zu aufdringlich. Die Songs wirken überhaupt sehr aufgeräumt. Die Bassläufe sind genial, man summt zum Basslauf mit. Die Musik hat Schwung mit luftigen und gar richtig mitreißenden Rhythmen. Empfiehlt sich zu einem leckeren Essen mit Freunden oder einem gemütlichen Morgen im warmen Bett. Cheers!

The Whitest Boy Alive

© The Whistest Boy Alive

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SdW #2 Maribou State – The Clown (feat. Pedestrian)

SdW #2 Maribou State – The Clown (feat. Pedestrian)

MARIBOU STATE - THE CLOWN (FEAT. PEDESTRIAN)

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Soundtrack der Woche #2

Was Maribou State da verabreicht ist Rauschmittel und sollte mit Vorsicht genossen werden. Zum Beispiel an einem Freitagabend kurz vor der Feierei mit Freunden. Also bitte einfach anmachen und tanzen! Das restliche Album ist auch sehens- beziehungsweise hörenswert…
Seit 2011 arbeitet das Duo an elektronischer Musik, die interdisziplinäre angelegt ist. Sie remixenLana Del Rey, Fatboy Slim oder Kelis und einen Glastonbury-Auftritt haben die beiden auch schon hinter sich. Auf ihrem ersten Album gehen es Chris Davids und Liam Ivory vorsichtig an. Zweimal singt Holly Walker für sie. Sie hat aus Songs von Madness und Katy B schon tolle Mash-ups fabriziert. Keep it simple and basic, lautet die Devise. Davids und Ivory haben eine klare Vorstellung von ihrem Sound. Ihre Beats verraten Kenntnisse auf den Gebieten von Jazz und HipHop. Akustische Gitarren, Streicher und andere dem alten Handwerk zuzurechnende Instrumente sind ausdrücklich erlaubt. Das macht ihre Musik für uns so hörenswert. Sie manipulieren gerne Stimmen und Geräusche. Maribou State haben gute Ansätze, am Ende fehlt ihnen aber etwas. Das Gewisse etwas sollten die Jungs noch finden, ansonsten verbleiben die beiden in der Chillwave-Ecke. Das wäre wirklich schade drum. Wir sind also gespannt was sie sich einfallen lassen, um ihren großen Moment zu erzeugen. Aber eins muss man Ihnen lassen nach Sommer klingt der Sound von Ihnen und das macht Hoffnung bei diesen grauen Tagen.

Maribou State

© Maribou State

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