SILK RHODES - PAINS

Soundtrack der Woche #159

auch gut

All things must change and remain… growing pains

Ein paar schmachtende Kirchenorgeln, blubbernde, murmelnde Keyboards und Synths, verwurbelte Gitarrenspielereien. Silk Rhodes (Freunde von Mac DeMarco und Ariel Pink) machen Funk und Soul der 70er Jahre, aber eben in unserer Zeit (2014-15). Das ist ein spannender Trip.

Pains fühlt sich brutal ehrlich an. Kaum aus dem Bett kommen Musik. Jedes Gefühl, jeder Groove, jedes kleine Gitarrenlick wird ausgekostet und ewig verlängert, in Zeitlupe gezeigt, bis sich seine ganze Schönheit kaleidoskopartig darbietet. So gemächlich, lässig wie ein How Can You Mend A Broken Heart von Al Green. Weitere Referenzen sind sicherlich Curtis Mayfield und D’Angelo.

Wer Silk Rhodes nicht verstehen will, sollte sich einfach mal das ganze Album einwerfen, pappen und lutschen.

Silk Rhodes ist eskapistische Musik, ganz klar. Das spiegelt sich auch in den Spotify Playlisten, in denen sich der ihr NeoSoul sinnlicher, sexueller, spiritueller Obsession steckt:

slow sex, heavy orgasms

getting to know the drugdealer

lazy daze

Gratulation.

 

 

 

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Felix

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Irgendwo bei Flensburg

Aufs Land oder ans Meer.

sunsunsun

So jetzt aber: Sonnenschein! Yes! Dazu empfehlen wir wärmstens folgende Musik.

Zu mir oder zu dir?

Woohoo! Glücksgriff. Ihr wollt es also wissen. Sex ist spannend, macht glücklich, ist komisch, geil, hautnah, haut uns um. Wir fühlen uns gut. Hält dir und euch die nächsten Minuten oder Stunden (respekt) die Stellung am Soundsystem. Let the magic happen.

Anders Gedacht

Remix. Re-edit. Remake, Cover. Mashup (arrrg das lieber nicht). Schön, was man mit bereits produzierter Musik alles veranstalten kann. Wir finden viele Neuinterpretationen völligen Quatsch, aber einige sind so überragend, dass wir sie hier versammeln möchten. Musik, nochmal anders gedacht.

Wulle

Spinnen wir nun diese herrlich sinnbefreiten Assoziationen weiter und sammeln Musik zum Biertrinken. Diesem ehrlichen und bodenständigen Getränk.