INDIE 3 SdW #93 Racing Glaciers – Carry It On Racing Glaciers sind eine englische Rock Band, die seit Sommer 2012 existiert. 2016 erschien ihr Debütalbum Caught in the Strange. Was für ein schöner Name! SdW #43 Klangstof – Close Eyes To Exit Gitarren und Synths, begleitet von Drummaschines mit teils Hip-Hoppigen Rhythmen; atmosphärische Musik, große Räume, tanzbar und zugleich nachdenklich, hier und da ein Hauch Melancholie. The Indie Way of Dancing Neben Hipster ist Indie das wohl am wenigsten definierte Wort der Generation Y, gleichzeitig soll es tragende Kraft jenes Konstruktes sein. Es fehlt ein wenig an Kontur. Baron de Lanezac, Bordeaux Die Mischung macht's. Dieser Cuvée überzeugt mit 12,5 Umdrehungen. Underdog und Klassiker. Handverlesen. SdW #97 King Krule – Biscuit Town Es ist dunkel und versifft. Aber das Bier am Tresen ist vergleichsweise erschwinglich für teuer werdende Südlondon. Krumm da kauernd raucht Marshall an einem Tische. Ein vereinsamter Ventilator dreht - viel zu langsam - seine Runden über der Theke. Er kommt nicht an gegen den jungen großgewachsenen Kettenraucher mit rotem Haar. Hier sinniert er über fiese Körpersekrete und überzieht das Thema Scheitern mit einem Hauch von Glamour. King Krule. SdW #62 Shame – The Lick Über die Kunst, die künstlich wird und an Natürlichkeit und Persönlichkeit verliert. SdW #23 GOLF – Geheimnis GOLF, vier Jungs, die mit saugeilem Synthie-Topsound beweisen, dass man zu poetischer Generation-Y-Melancholie (gibt es das überhaupt?) auch tanzen kann. Mann, GOLF hat es mir angetan. SdW #162 Far Caspian – Blue Verträumte Debüt EP aus England. Melancholische Töne und poetische Texte. Einfach mal loslassen SdW #18 Night Palms – Tiger Temple Eigentlich kennt man den Sound aber die Jungs aus Lancaster haben irgendetwas, dass sie doch besonders macht. Ihre Songs bringen eine gewisse Leichtigkeit und Lässigkeit mit sich; irgenwie cool. Ein kleines Licht im englischen Indie Urwald. SdW #124 Grizzly Bear – gun-shy 2012: Hipster's Höhepunkt. Jutebeutel und Flatwhite überall. Der Soundtrack für Kenner damals: Grizzly Bear. Etwas schrullige Melodien, raffinierte Arrangements und hochemotionale Texte. 2017: Erwachsener Pop, immer noch schön und mit politischer Stellungnahme. SdW #6 AnnenMayKantereit – Pocahontas Die Nummer mit der Trompete. Auf dem Melt Festival schon gab sie dem ekstatischen Publikum den Rest. Die Tracks für das Debütalbum sind eine ganze Ansammlung von Glanznummern. Den einen mag das freuen, den anderen stören die wenigen neuen Songs. SdW #138 AKWUAR – Famille de Voyageurs Erstklassiger Synth-Pop kommt von einer neuen Band aus Köln! Yes, endlich wieder News aus der Heimat! SdW #57 Bilderbuch – Bungalow Das ist Bilderbuch. Unkorrekt, sexy und besessen von gewagter Collage – in allen Bereichen. Die neue Single verrät, dass sich die österreichische Band keinen Schritt weiter bewegen wird. Mit „Bungalow“ erklären Bilderbuch, was sie unter "Pop von morgen" verstehen. SdW #11 Pool – Your Depression Letzten Sommer sprangen die drei Hamburger Jungs mit Ihrem Debutalbum von Festival zu Festival, blieben zum Glück auch uns nicht verwehrt und überzeugten uns mit ihrer kraftvollen Performance. SdW #17 Balthazar – Do Not Claim Them Anymore Balthazar aus Belgien haben als Duo mit Straßenmusik angefangen. Mittlerweile ist die Band zum Quintett herangewachsen und füllt große Clubs – die Straße hört man Balthazars Mischung aus Indierock, Folk und Kammerpop aber immer noch irgendwie an. SdW #4 The Whitest Boy Alive – 1517 Ziemlich schöne entspannte Januarmusik unser Soundtrack der Woche. Die Band The Whitest Boy Alive existiert zwar nicht mehr, dafür hat sie uns aber einige schöne Tracks dagelassen. Klingt nach Kings of Convenience, das liegt am Sänger Erlend Øyee SdW #26 Wyoming – Moon Jaunt Seit ihrem ersten Album Fountain sind wir große Fans von Wyoming. Hinter der vermeintlichen Hipster Fassade versteckt sich ein cleveres Trio, dass einiges im Petto hat. SdW #83 Cosmo Pyke – Chronic Sunshine Ein Normalo also. Einer von uns. Einer, der aber auch durchstarten will, darum macht er keinen Hehl. Großes habe er vor, sagt er. Zwischenruf #11 WOMAN – Fever It's a fever! Unwiderstehlich cooler Sound mit einem Quäntchen Erotik und Soul. SdW #35 Glass Animals – The Other Side Of Paradise Grooviger Downtempo trifft auf ein grandioses Sammelsurium verschiedenster Sounds und Geräusche, dazu gesellt sich die geheimnisvolle Stimme von Bandgehirn Dave Bayley. SdW #59 The Arcs – Put a Flower in Your Pocket Oh, du wunderschöne Einfachheit! SdW #28 Von Wegen Lisbeth – Meine Kneipe Scheiße, die Jungs vereinen alles was deutscher Indierock braucht. Der Funke ist übergesprungen! SdW #9 Kyson – You Es ist Zeit zu genießen! Hinlegen und vergessen. Verliert euch in den Klangwellen des Berliner Produzenten Kyson. Setzt eure Kaffeemaschinen in Gang oder schnappt euch ein Glas Rotwein, setzt euch, Anlage voll auf, Augen zu und einfach zuhören. SdW #76 Yellow Days – A Little While Ich sehne mich nach einer sanften Brise, doch die Luft steht. Es ist später Nachmittag und der Campus verfällt in Hitzestarre. Für einen kurzen Moment. A Little While von Yellow Days funkt aus dem Uniradiosender und fasst für mich diese hitzig entspannte Situation passend zusammen. SdW #25 Pillow Talk – Meet Me In The Dark PillowTalk das sind Sammy D, Ryan Williams und Michael Tello. Sie produzieren im bekannten Lower Haight District in San Francisco. PillowTalk's Musik lässt klassischen R&B, Boogie und Disco mit underground House und Techno verschmelzen. Ein bisschen merkwürdig, aber cool! SdW #14 Millions – B Chill Gute Musik kann nie zu alt sein um entdeckt zu werden! Dieses Glanzstück aus dem Jahr 2014 fand er kürzlich den Weg in unsere Ohren. Load More
SdW #93 Racing Glaciers – Carry It On Racing Glaciers sind eine englische Rock Band, die seit Sommer 2012 existiert. 2016 erschien ihr Debütalbum Caught in the Strange. Was für ein schöner Name!
SdW #43 Klangstof – Close Eyes To Exit Gitarren und Synths, begleitet von Drummaschines mit teils Hip-Hoppigen Rhythmen; atmosphärische Musik, große Räume, tanzbar und zugleich nachdenklich, hier und da ein Hauch Melancholie.
The Indie Way of Dancing Neben Hipster ist Indie das wohl am wenigsten definierte Wort der Generation Y, gleichzeitig soll es tragende Kraft jenes Konstruktes sein. Es fehlt ein wenig an Kontur.
Baron de Lanezac, Bordeaux Die Mischung macht's. Dieser Cuvée überzeugt mit 12,5 Umdrehungen. Underdog und Klassiker. Handverlesen.
SdW #97 King Krule – Biscuit Town Es ist dunkel und versifft. Aber das Bier am Tresen ist vergleichsweise erschwinglich für teuer werdende Südlondon. Krumm da kauernd raucht Marshall an einem Tische. Ein vereinsamter Ventilator dreht - viel zu langsam - seine Runden über der Theke. Er kommt nicht an gegen den jungen großgewachsenen Kettenraucher mit rotem Haar. Hier sinniert er über fiese Körpersekrete und überzieht das Thema Scheitern mit einem Hauch von Glamour. King Krule.
SdW #62 Shame – The Lick Über die Kunst, die künstlich wird und an Natürlichkeit und Persönlichkeit verliert.
SdW #23 GOLF – Geheimnis GOLF, vier Jungs, die mit saugeilem Synthie-Topsound beweisen, dass man zu poetischer Generation-Y-Melancholie (gibt es das überhaupt?) auch tanzen kann. Mann, GOLF hat es mir angetan.
SdW #162 Far Caspian – Blue Verträumte Debüt EP aus England. Melancholische Töne und poetische Texte. Einfach mal loslassen
SdW #18 Night Palms – Tiger Temple Eigentlich kennt man den Sound aber die Jungs aus Lancaster haben irgendetwas, dass sie doch besonders macht. Ihre Songs bringen eine gewisse Leichtigkeit und Lässigkeit mit sich; irgenwie cool. Ein kleines Licht im englischen Indie Urwald.
SdW #124 Grizzly Bear – gun-shy 2012: Hipster's Höhepunkt. Jutebeutel und Flatwhite überall. Der Soundtrack für Kenner damals: Grizzly Bear. Etwas schrullige Melodien, raffinierte Arrangements und hochemotionale Texte. 2017: Erwachsener Pop, immer noch schön und mit politischer Stellungnahme.
SdW #6 AnnenMayKantereit – Pocahontas Die Nummer mit der Trompete. Auf dem Melt Festival schon gab sie dem ekstatischen Publikum den Rest. Die Tracks für das Debütalbum sind eine ganze Ansammlung von Glanznummern. Den einen mag das freuen, den anderen stören die wenigen neuen Songs.
SdW #138 AKWUAR – Famille de Voyageurs Erstklassiger Synth-Pop kommt von einer neuen Band aus Köln! Yes, endlich wieder News aus der Heimat!
SdW #57 Bilderbuch – Bungalow Das ist Bilderbuch. Unkorrekt, sexy und besessen von gewagter Collage – in allen Bereichen. Die neue Single verrät, dass sich die österreichische Band keinen Schritt weiter bewegen wird. Mit „Bungalow“ erklären Bilderbuch, was sie unter "Pop von morgen" verstehen.
SdW #11 Pool – Your Depression Letzten Sommer sprangen die drei Hamburger Jungs mit Ihrem Debutalbum von Festival zu Festival, blieben zum Glück auch uns nicht verwehrt und überzeugten uns mit ihrer kraftvollen Performance.
SdW #17 Balthazar – Do Not Claim Them Anymore Balthazar aus Belgien haben als Duo mit Straßenmusik angefangen. Mittlerweile ist die Band zum Quintett herangewachsen und füllt große Clubs – die Straße hört man Balthazars Mischung aus Indierock, Folk und Kammerpop aber immer noch irgendwie an.
SdW #4 The Whitest Boy Alive – 1517 Ziemlich schöne entspannte Januarmusik unser Soundtrack der Woche. Die Band The Whitest Boy Alive existiert zwar nicht mehr, dafür hat sie uns aber einige schöne Tracks dagelassen. Klingt nach Kings of Convenience, das liegt am Sänger Erlend Øyee
SdW #26 Wyoming – Moon Jaunt Seit ihrem ersten Album Fountain sind wir große Fans von Wyoming. Hinter der vermeintlichen Hipster Fassade versteckt sich ein cleveres Trio, dass einiges im Petto hat.
SdW #83 Cosmo Pyke – Chronic Sunshine Ein Normalo also. Einer von uns. Einer, der aber auch durchstarten will, darum macht er keinen Hehl. Großes habe er vor, sagt er.
Zwischenruf #11 WOMAN – Fever It's a fever! Unwiderstehlich cooler Sound mit einem Quäntchen Erotik und Soul.
SdW #35 Glass Animals – The Other Side Of Paradise Grooviger Downtempo trifft auf ein grandioses Sammelsurium verschiedenster Sounds und Geräusche, dazu gesellt sich die geheimnisvolle Stimme von Bandgehirn Dave Bayley.
SdW #28 Von Wegen Lisbeth – Meine Kneipe Scheiße, die Jungs vereinen alles was deutscher Indierock braucht. Der Funke ist übergesprungen!
SdW #9 Kyson – You Es ist Zeit zu genießen! Hinlegen und vergessen. Verliert euch in den Klangwellen des Berliner Produzenten Kyson. Setzt eure Kaffeemaschinen in Gang oder schnappt euch ein Glas Rotwein, setzt euch, Anlage voll auf, Augen zu und einfach zuhören.
SdW #76 Yellow Days – A Little While Ich sehne mich nach einer sanften Brise, doch die Luft steht. Es ist später Nachmittag und der Campus verfällt in Hitzestarre. Für einen kurzen Moment. A Little While von Yellow Days funkt aus dem Uniradiosender und fasst für mich diese hitzig entspannte Situation passend zusammen.
SdW #25 Pillow Talk – Meet Me In The Dark PillowTalk das sind Sammy D, Ryan Williams und Michael Tello. Sie produzieren im bekannten Lower Haight District in San Francisco. PillowTalk's Musik lässt klassischen R&B, Boogie und Disco mit underground House und Techno verschmelzen. Ein bisschen merkwürdig, aber cool!
SdW #14 Millions – B Chill Gute Musik kann nie zu alt sein um entdeckt zu werden! Dieses Glanzstück aus dem Jahr 2014 fand er kürzlich den Weg in unsere Ohren.