MUSIK AUS 2017 3 SdW #87 J. Bernardt – My Own Game Ah, diese markante Stimme kommt einem doch irgendwoher bekannt vor – J. Bernardt ist Jinte Deprez, seines Zeichen einer der Leadsänger meiner Lieblings Indie-Pop-Rock Band Balthazar aus Belgien. Vom Volk hin zu einem elektronischeren Sythie-Sound. SdW #83 Cosmo Pyke – Chronic Sunshine Ein Normalo also. Einer von uns. Einer, der aber auch durchstarten will, darum macht er keinen Hehl. Großes habe er vor, sagt er. SdW #84 Portico – 101 Das Portico Quartet in "geschrumpfter" Besatzung. Easy: Portico. Und plötzlich ziemlich weit entfernt von ihrer alten Musik, dem Jazz. Wie es dazu kam ist sehr kompliziert. Klingen auch sehr gut und zeigen, wie schön Ausflüge sein können und die Rückkehr zum Quartet jetzt viel verspricht. ***Bonus Ninja Playlist inklusive*** SdW #65 Loyle Carner – Stars & Shards Benjamin Coyle-Larner zeigt, was Hip-Hop zum Glück auch sein kann: emotional, wertig, intelligent. Die großen Erzähler des Hip-Hop stammen derzeit aus England. Die Katharsis dieses Londoner Rappers ist faszinierend – und verstrahlt Hoffnung Redemption Songs #1 Arcade Fire – I Give You Power Gemeinsam mit Mavis Staples, die in der Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre aktiv war, aufgenommen, kann sich der Song am Pathos jener messen, an Sam Cookes A Change Is Gonna Come. SdW#80 Bonaparte – White Noise Punk-Pop klingt ziemlich widerwertig, aber vielleicht ist das die richtige Bezeichnung für dieses Album. Die Revolution neigt sich ihrem Ende. Ein Besseres hätten Bonaparte wohl kaum produzieren können. SdW #88 Mount Kimbie – Marilyn Mount Kimbie bieten mit ihrem neuen Album eine bunte Pauschalreise durch Krautrock und Postpunk an. Das ist ein schönes Projekt, einfach mal querbeetein. Aber so richtig umhauen tut einen das Love What Survives irgendwie einfach nicht. Marilyn ist dennoch... SdW #55 Bonobo – No Reason No Reason von Bonobo. Kein Grund zur Aufregung. In Zusammenarbeit mit Nick Murphy. Dieser weniger aufgeregt als noch unter seinem alten Pseudonym. Auch ein wenig melancholischer (wie man es bei Bonobo auch nur erwarten konnte) jedenfalls aber unglaublich gut untermalt durch die satten Rhythmen des Briten. SdW #100 Anour Brahem – The Recovered Road To Al-Sham ECM gibt auf und auf einen Schlag ist einiges der weltbesten Jazz und Klassik Aufnahmen online zum Streaming verfügbar. Anour Brahem greift auf die Fertigkeiten von ECM zurück und bringt 2017 ein weiteres wunderbares Album namens Blue Maquams heraus. Unser 100ter SdW! SdW #82 Tom Schillinger & The Jazz Kids – Kein Liebeslied Im 3/4- oder 6/8-Takt drängt die Musik voran. Im Song Kein Liebeslied macht Schillinger dazu ein paar Ansagen an seine Verflossene, die gar nicht mal dermaßen souverän daherkommen. SdW #125 Polo & Pan – Canopée Gleißende Helligkeit weckt mich unsanft auf. Ich öffne die Balkontür und spüre die Hitze der Sonnenstrahlen auf meinem Körper. Heute ist Sonntag. SdW #85 SOHN – Bloodflows SOHN. Wahl-Wiener mit Londoner Wurzeln wurde schon 2014 zum bekannten Geheimtipp. Mittlerweile nicht mehr alleine und mit schwarzer Kapuze, sondern mit Hut. SdW #93 Racing Glaciers – Carry It On Racing Glaciers sind eine englische Rock Band, die seit Sommer 2012 existiert. 2016 erschien ihr Debütalbum Caught in the Strange. Was für ein schöner Name! SdW #96 Giant Rooks – Bright Lies Giant Rooks kommen aus Hamm und machen Musik. Hammer Band - höhö. Ihre Musik bezeichnen sie als ,Art Pop’ und meinen damit "künstlerisches Experimentieren, verknüpft mit Pop-Elementen". Sdw #90 Thundercat – Show You The Way Thundercat ist kein Quereinsteiger und kein Schlafzimmernerd. Manchmal Drunk. Ein Album, das gespickt ist mit Leichtigkeit und Verspieltheit. Show You The Way ist sicher das Load More
SdW #87 J. Bernardt – My Own Game Ah, diese markante Stimme kommt einem doch irgendwoher bekannt vor – J. Bernardt ist Jinte Deprez, seines Zeichen einer der Leadsänger meiner Lieblings Indie-Pop-Rock Band Balthazar aus Belgien. Vom Volk hin zu einem elektronischeren Sythie-Sound.
SdW #83 Cosmo Pyke – Chronic Sunshine Ein Normalo also. Einer von uns. Einer, der aber auch durchstarten will, darum macht er keinen Hehl. Großes habe er vor, sagt er.
SdW #84 Portico – 101 Das Portico Quartet in "geschrumpfter" Besatzung. Easy: Portico. Und plötzlich ziemlich weit entfernt von ihrer alten Musik, dem Jazz. Wie es dazu kam ist sehr kompliziert. Klingen auch sehr gut und zeigen, wie schön Ausflüge sein können und die Rückkehr zum Quartet jetzt viel verspricht. ***Bonus Ninja Playlist inklusive***
SdW #65 Loyle Carner – Stars & Shards Benjamin Coyle-Larner zeigt, was Hip-Hop zum Glück auch sein kann: emotional, wertig, intelligent. Die großen Erzähler des Hip-Hop stammen derzeit aus England. Die Katharsis dieses Londoner Rappers ist faszinierend – und verstrahlt Hoffnung
Redemption Songs #1 Arcade Fire – I Give You Power Gemeinsam mit Mavis Staples, die in der Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre aktiv war, aufgenommen, kann sich der Song am Pathos jener messen, an Sam Cookes A Change Is Gonna Come.
SdW#80 Bonaparte – White Noise Punk-Pop klingt ziemlich widerwertig, aber vielleicht ist das die richtige Bezeichnung für dieses Album. Die Revolution neigt sich ihrem Ende. Ein Besseres hätten Bonaparte wohl kaum produzieren können.
SdW #88 Mount Kimbie – Marilyn Mount Kimbie bieten mit ihrem neuen Album eine bunte Pauschalreise durch Krautrock und Postpunk an. Das ist ein schönes Projekt, einfach mal querbeetein. Aber so richtig umhauen tut einen das Love What Survives irgendwie einfach nicht. Marilyn ist dennoch...
SdW #55 Bonobo – No Reason No Reason von Bonobo. Kein Grund zur Aufregung. In Zusammenarbeit mit Nick Murphy. Dieser weniger aufgeregt als noch unter seinem alten Pseudonym. Auch ein wenig melancholischer (wie man es bei Bonobo auch nur erwarten konnte) jedenfalls aber unglaublich gut untermalt durch die satten Rhythmen des Briten.
SdW #100 Anour Brahem – The Recovered Road To Al-Sham ECM gibt auf und auf einen Schlag ist einiges der weltbesten Jazz und Klassik Aufnahmen online zum Streaming verfügbar. Anour Brahem greift auf die Fertigkeiten von ECM zurück und bringt 2017 ein weiteres wunderbares Album namens Blue Maquams heraus. Unser 100ter SdW!
SdW #82 Tom Schillinger & The Jazz Kids – Kein Liebeslied Im 3/4- oder 6/8-Takt drängt die Musik voran. Im Song Kein Liebeslied macht Schillinger dazu ein paar Ansagen an seine Verflossene, die gar nicht mal dermaßen souverän daherkommen.
SdW #125 Polo & Pan – Canopée Gleißende Helligkeit weckt mich unsanft auf. Ich öffne die Balkontür und spüre die Hitze der Sonnenstrahlen auf meinem Körper. Heute ist Sonntag.
SdW #85 SOHN – Bloodflows SOHN. Wahl-Wiener mit Londoner Wurzeln wurde schon 2014 zum bekannten Geheimtipp. Mittlerweile nicht mehr alleine und mit schwarzer Kapuze, sondern mit Hut.
SdW #93 Racing Glaciers – Carry It On Racing Glaciers sind eine englische Rock Band, die seit Sommer 2012 existiert. 2016 erschien ihr Debütalbum Caught in the Strange. Was für ein schöner Name!
SdW #96 Giant Rooks – Bright Lies Giant Rooks kommen aus Hamm und machen Musik. Hammer Band - höhö. Ihre Musik bezeichnen sie als ,Art Pop’ und meinen damit "künstlerisches Experimentieren, verknüpft mit Pop-Elementen".
Sdw #90 Thundercat – Show You The Way Thundercat ist kein Quereinsteiger und kein Schlafzimmernerd. Manchmal Drunk. Ein Album, das gespickt ist mit Leichtigkeit und Verspieltheit. Show You The Way ist sicher das