Neues Album von Bonobo

Neues Album von Bonobo

NEUES ALBUM VON BONOBO

Neues von BONOBO

Bonobo ist einer dieser alten Säcke, ein Urgestein, aber im Gegensatz zu vielen Genossen seiner Spezies, hat er ein faszinierendes Werk geschaffen, das einzigartig ist. Nicht umsonst huldigem ihm ähnlich einem Nicolas Jaar tausende Jünger elektronischer Musik. Simon Green ist 40 Jahre alt (!), wurde also im Antrittsjahr Jimmy Carters geboren und zwar in England.

Migrations heißt das Ding

Gestern hat Bonobo angekündigt, dass sein nächstes Album (nach dem Megaerfolg „The North Borders“) am 13. Januar 2017 erscheinen wird. Wir freuen uns natürlich, dass Bonobo uns direkt eine Single mit an die Hand gibt, welche schon Lüste auf sein neuen Streich weckt. Vorhang auf für Kerala! Das Video dazu bereitet allerdings Kopfschmerzen!

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Tour Dates 2017
15.02.17 – Hamburg – Docks
16.02.17 – Berlin – Columbiahalle
17.02.17 -Köln – Live Music Hall
18.02.17 – Frankfurt – Batschkapp

SdW #36 Roosevelt – Belong

SdW #36 Roosevelt – Belong

ROOSEVELT - BELONG

Soundtrack der Woche #36

Roosevelt liefert mit seinem langerwarteten Debütalbum Musik zum in Shorts rumhängen und in die Wolken schauen. Die Kompositionen auf der Platte »Roosevelt« gleichen warmen Farbverläufen: die Harmonie der Kombination überwiegt, etwa in psychedelischen Hallspiralen und den dominanten Synthesizer-Melodien. Das klingt durchweg gelungen, aber kantig ist etwas anderes. Belong ist dabei ein Track, der paradigmatisch das Album verkörpert ohne dabei bereits radiogeschwängert zu sein.

Mit YouTube zum Erfolg

Der Bilderbuchaufstieg des gebürtigen Niederrheiners begann 2011, als seine Single Sea auf YouTube einschlägt:  Joe Goddard von Hot Chip gefällt der Song und nimmt den jungen Musiker ruckzuck unter Vertrag bei seinem Label Greco-Roman. 2012 tourt er erstmal mit dem britischen Genie Totally Enormous Extinct Dinosaurs durch Großbritannien. Fortan steht Roosevelt mit einigen der weltweit besten Bands zusammen auf der Bühne: die Chrystal Fighters, Kakkmaddafakka, Hudson Mohawke, … Bereits mit seinem Jugendprojekt Beat Beat Beat wurde Marius Lauber mit Preisen ausgezeichnet. Mit Roosevelt wurde er selbständig und spielte in den besten Clubs der Welt seine Musik.

Sein Stil: bruchsicherer Elektropop

Roosevelt hält seine Tracks allesamt in einer freundlichen, runden Stimmung, Kanten sucht man vergebens. Der 25-Jährige schleift seine Stücke so lange, bis sie schöne, glatte Oberflächen erhalten. Intro schreibt: „Wie Wellen, die immer wieder die Tiefe aufblitzen lassen, aber meist nur die gleißende Sonne spiegeln.“ Seine Musik ist ein Mix aus Chill Wave und Electronica mit poppigen Elementen vor einer irgendwie ausgewaschen klingenden Soundkulisse. Balearisch und unaufgeregt gut gelaunt, ein bisschen wie ein perfekter Tag am Meer. Er selbst sagt dazu einfach nur: „Ich mache tanzbare Musik, alles sehr warm, mit echten Instrumenten eingespielt. Ich mache Musik, die ich selber gerne hören würde.“

Kölscher Sound

Musikalisch geprägt hat ihn neben seinen Vorbildern wie Caribou auch die Stadt Köln, in der er drei Jahre gelebt hat. Kein Wunder, die dortige Elektro-Szene hat einiges zu bieten. Roosevelt sagt über Köln: „Die Szene ist traditionell sehr elektronisch. Die Figuren, die in den Neunzigern angefangen haben, sind immer noch präsent. Köln hat auf jeden Fall die Art geprägt, wie ich produziere. Die Stadt hat mich auch in Sachen Tanzbarkeit und direktes Feedback beeinflusst. Bei Tanzmusik spielt man etwas im Club und wenn es gut ist, tanzen die Leute. Das ist eine ganz ehrliche Reaktion. Diese Zugänglichkeit, die die Leute währenddessen haben, weil sie in Bewegung sind, ist eine ganz andere als beim Konzert einer Band“, erklärt Roosevelt. Mittlerweile produziert er in Berlin. Schade!

Auf Spotify könnt Ihr das  ganze Album schnabulieren. Das passt zum Spätsommer!

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Neues Album von SOHN

Neues Album von SOHN

NEUES ALBUM VON SOHN

Neues von SOHN

Das Musikprojekt SOHN gibt es zwar erst seit 2012, dafür hat der gebürtige Londoner aber schon ordentlich Furore gemacht. Christopher Taylor macht Electronica, Neo-Soul und Post-Dubstep Musik. Er lebt in Wien und war, neben seinem spektakulären Debütalbum Tremors, auch als Produzent extrem gut unterwegs und hat den britischen Ausnahmekünstler Kwabs produziert mit Lana Del Rey und Disclosure gearbeitet. Und jetzt zwei Jahre nach Tremors ist er zurück! Er kündigt mit ein paar exklusiven Konzerten sein neues Album an.

Der Mann mit der dunklen Kapuze (neuerdings oft mt Hut inszeniert – ein Wandel auch in der Musik?) knüpft wohl an seinen gewohnten Sound an und entwickelt sich nicht weiter spektakulär. Never change a winnning team, könnte man meinen. Allerdings könnte sich auf dem neuen Album auch die eine oder andere Überraschung verstecken. Denn der erste Track Signals ist immerhin ziemlich verspielt. Hört euch einfach mal rein, ob es gefällt.

Exklusive Premieren

Seine neuen Stücke wird SOHN in ein paar Konzerten im September vorstellen. Am 14.09. macht er in Berlin stopp. Wäre doch einen Besuch wert?

 

Neuigkeiten von Nicolas Jaar

Neuigkeiten von Nicolas Jaar

NEUIGKEITEN VON NICOLAS JAAR

Gute Nachrichten

Nicolas Jaar. Ein gnadenlos begabter DJ und Produzent. Er gehört zu unseren liebsten Musikern. Nun hat Senor Jaar sich zurückgemeldet: Er bastelt an einem eigenen Online Radio Netzwerk und teasert einen neuen Release an. Wir hoffen natürlich auf ein Album seinerseits, dass an die Sensation von Space is Only Noise anknüpfen kann. Das sind die Neuigkeiten vom grenzgenialen OtherPeople-Labelchef und Initiator des hörenswerten Bandprojekts DARKSIDE:

The Network

Jaar stellt aus kostengründen seinen Streamingdienst vom Label Other People ein und baut ein neues Online Radio Netzwerk aus. Die neue Website fordert die Nutzer dazu auf einen Kanal zwischen 0 und 333 zu wählen. Jede eingegeben Station hat ihr eigenes Artwork und streamt dann Noise, Electronica und Experimentelle Musik. Nicolas Jaar empfiehlt mit den Kanälen 324, 195, 108, 243, 225, 33 zu beginnen und mit Kanal 333 zu enden. Was auch immer das heißen mag, wir finden es vielleicht heraus. Jedenfalls ewartet einen spannende Musik rund um sein Label Other People.

Neues Album?

Jaar hat über seine Social-Media-Kanäle Bilder verbreitet, die möglicherweise das Cover seines kommenden Releases Sirens darstellen. Gesicherte Informationen gibt es noch nicht, aber wir freuen uns schon!

In einem veröffentlichten äußert sich Nicolas folgendermaßen:

Dear Opies,

First, I want to thank you for your amazing support over the past 3 years, you have allowed us to experiment and grow.

But most importantly, you’ve sustained a space for dozens of young artists from all over the world to begin or continue their paths.

Thank you
Thank you
Thank you

As some of you may have noticed, we have stopped our monthly subscription.

There are two reasons behind this decision. First of all, I will be playing live again and unable to be fully present on a week to week basis. But it’s also a financial decision: every release was a labour of love, and I took up DJing the last couple of years in part to finance the label.

We will now concentrate on a much smaller batch of yearly releases starting in 2017.

Until then, the site will mutate into www.other-people.network (Chrome preferred)

I will let you guys discover what this is on your own but all I’ll say is that channels 324, 195, 108, 243, 225, 33 would be good places to start..

And channel 333 will be a good place to end. 🙂

Okay that’s all, see you on the road.

Love,

N

Dann warten wir mal gespannt ab. Solange schieben wir uns nochmal Herrn Jaar in den CD-Spieler.

© Nicolas Jaar