SdW #180 Isaac Delusion – The Sinner

SdW #180 Isaac Delusion – The Sinner

ISAAC DELUSION - THE SINNER

Soundtrack der Woche #180

 

 

Cause I’m a sinner…
In the garden of your love
Where there’s no one else to blame but myself
Seven angels came to me last night
To sing me a song of tears and of pain
But I forgot the name…

Träum weiter.

Isaac Delusion scheint fast ein Versehen zu sein, ein Traum, der in den frühen Morgenstunden blind in ein Tagebuch am Bett gekritzelt wurde, damit du nicht vergisst, was nachts geschah, während du träumtest.
Die Band war bloß ein Experiment: Der Singer-Songwriter Loic Fleury und der Elektronikproduzent Jules Paco, beide in ihren Zwanzigern, gefunden hatte, wollten ihre unterschiedlichen Leidenschaften vereinen. Paco lebte in einer Welt der Elektronik und des Hip-Hop, beeinflusst von Künstlern wie Aphex Twin, Bonobo, Gang Starr, während Fleury’s Liebe die Folk Music war; der Sänger spielte in einer ruhigen Indie-Folk-Band namens Lucky Lindy, die Künstler wie Pink Floyd, Elliott Smith und Sufjan Stevens vergötterte. Aber als das Duo anfing, diese diversen Einflüsse zu handeln, waren die Sounds, die sie hervorbrachten, sehr persönliche Erkundungen der endlosen Weiten von Pop. Heute erscheinen sie bei Cracki Records Paris. (wie Agar Agar)
Gut zugegeben, manchmal ist es auch einfach ein gutes Cover, wie Couleur menthe à l’eau von Eddy Mittchel. Aber für das Gesamtwerk gilt: Isaac Delusion wird nicht müde Neues zu entdecken. Pop zu träumen, bis er wahr wird. Spontan Genres vermixen und neue Horizonte betreten.

Weiterer Anspieltipps: How Much (You Want Her), Midnight Sun, Couleur à menthe l’eau, She Pretends

 

 

 

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Felix

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Danach.Morgen

Blinzeln. In der Etage über mir fällt etwas zu Boden. Die Sonne knallt erbarmungslos durch die Jalousie durch, dabei ist es eigentlich grau draußen. Zeit für Musik.

BummBummAhh

BumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBumBum

Hangout

Was man in vier Stunden und fünfunddreißig Minuten alles schaffen könnte und was man alles sein lassen könnte! Der Gedanke allein ist großartig, denke ich und lasse mich ins Gras sinken. Es kitzelt ein bisschen zu sehr für vier Stunden, aber für ne halbe Stunde Sonnetanken ist mein Platz im Park perfekt geeignet. Die Orangina dazu beamt mich direkt nach Südfrankreich. Cheers!

Wulle

Spinnen wir nun diese herrlich sinnbefreiten Assoziationen weiter und sammeln Musik zum Biertrinken. Diesem ehrlichen und bodenständigen Getränk.

The Indie Way of Dancing

Neben Hipster ist Indie das wohl am wenigsten definierte Wort der Generation Y, gleichzeitig soll es tragende Kraft jenes Konstruktes sein. Es fehlt ein wenig an Kontur.

SdW #126 James Blake – I Need a Forest Fire

SdW #126 James Blake – I Need a Forest Fire

JAMES BLAKE - I NEED A FOREST FIRE

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Soundtrack der Woche #126

Hallihallo treue Soundtrack der Woche Seelen! Verzeihung, wir waren echt untreu in den letzten Wochen. Das lag an den turbulenten Zeiten und vielen Reisen und Projekten von Felix und Jan. So und jetzt back to business.

James Blake – Ein wahrliches Genie, der hier spät zu seiner Ehre kommt. James Blake ist in vielerlei Hinsicht interessant. Seine Musik ist intelligent, ruhig, bassgeschwängert, sinnlich und inspirierend gleichzeitig. Mit seinem Verständnis von Pop-Musik hat Blake Genregrenzen zum bersten und eine ganze Generation zum Schweigen gebracht. Auf eine besondere Art und Weise verliert man sich ganz in seiner Musik und kann sich darin quasi auflösen. Der britische Kulturtheoretiker Mark Fisher schrieb vor einigen Jahren über Blake, dass seine Musik einem Gespenst gleiche, das im Verlaufe seiner Platten immer mehr Form annähme. Das ist eine schöne und sicher auch passende Metapher für das was Blake macht. Dann Feist, dessen Limit to your Love von Blake grandios neu verarbeitet und auch entsprechend rezipiert wird von der feisten Dame selbst: „Er hat mit seiner Musik einen ganz eigenen Kosmos erschaffen“, schwärmte sie 2011 in einem Interview. „Seine Version von Limit To Your Love ist keine Kopie, sondern im Grunde ein neuer Standard wie Fly Me To The Moon von Frank Sinatra.“ Ein Ritterschlag, auf den viele weitere folgten. Künstlerfreundschaften zu Kanye West, Mount Kimbie und Bon Iver (der hier auch am SdW mitwirkt) sind da gar nicht mehr so überraschend.

Modus: Einfach hinlegen, Augen schließen und mit voller Wucht aufsaugen. Es empfiehlt sich wirklich einfach zwei komplette Alben als Gesamtkunstwerk durchlaufen zu lassen.

Anspieltipps: Modern Soul, Love Me in Whatever Way, Retrograde, Limit To Your Love

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Felix

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Gammeln

Wenn der Weg zum Kühlschrank zu weit ist. Wenn du einfach im Bett liegen bleibst. Wenn du einen Tag etwas ganz und gar nutzloses tust. Musik zum Gammeln…

MS Dockville

Das MS Dockville mit einem Booking – bunt und extrem newcomeraffin. Hier gibt’s ein wenig von 2014, 2016 und 2017 durcheinander.

Hangout

Was man in vier Stunden und fünfunddreißig Minuten alles schaffen könnte und was man alles sein lassen könnte! Der Gedanke allein ist großartig, denke ich und lasse mich ins Gras sinken. Es kitzelt ein bisschen zu sehr für vier Stunden, aber für ne halbe Stunde Sonnetanken ist mein Platz im Park perfekt geeignet. Die Orangina dazu beamt mich direkt nach Südfrankreich. Cheers!

Wie eine Insel

Und die Welt jenseits dieser Bettkante wird obsolet.

Chateau Tour de Montrabech

Ce Corbiéres à la robe rouge intense révèle des arômes de fruits rouges mûrs agrémentés de délicates notes épicées.

SdW #115 Jon Hopkins – Emerald Rush

SdW #115 Jon Hopkins – Emerald Rush

JON HOPKINS - EMERALD RUSH

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Soundtrack der Woche #115

Mein Ziel war es, ein elektronisches Album aufzunehmen, das eine organische Stimmung transportiert. Daran will ich auch in Zukunft arbeiten. Elektronische Musik kann sehr emotional und lebendig klingen. Man muss die Technologie nur richtig nutzen.

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Fünf Jahre zogen seit Jon Hopkins‘ gefeirtem Album „Immunity“ ins Land. Das Album, was mir Jan übrigens ziemlich genau vor 4 Jahren zum 18. Geburtstag überreichte. Vorher wusste ich nichts von Hopkins. Sein Konzert dann 2015 war ein einziger hypnotischer Strudel und Soundteppich, der alles um sich herum aufsaugte und vergessen ließ. Out of Space. Nun sorgt der Brite mit „Emerald Rush“, dem ersten Track seiner kommenden LP „Singularity“, für Nachschub.

In typisch wuchtiger Manier stampft „Emerald Rush“ nach vorne und strotzt nur so vor klanglicher Dichte. Das ruhige Intro des Originals wurde im Videoedit zur Schande allerdings entfernt, die Vollversion findet sich auf zum Glück auf Spotify. Ohne Intro ist der Track kaum zu gebrauchen.

Hopkins kommt aus London, wuchs als Außenseiter auf, versank in klassischer Klaviermusik und wagte nach Keyboardeinsätzen in verschiedenen Bands eine Solo-Karriere. Die Reaktionen auf sein Debüt waren überwältigend, er wurde in Großbritannien gefeiert für seine atypische Melange aus Synthie-Sounds, chilligen Beats und akzentuierten Piano- und Gitarrenlandschaften. Fortan beschleunigt sich alles um ihn herum. Er arbeitet mit Coldplay, Rian Eno und vor allem auch Solo. Hopkins gilt als handwerklicher Perfektionist und spielt neben Liveshows auch heiß begehrte DJ-Sets.

Schönes Zitat, btw, „man muss die Technologie nur richtig nutzen“: Hopkins rennt nicht jedem Hype hinterher, sondern verschläft auch mal gezielt die gigantische Dubstep Welle und selektiert, was er mit technischer Unterstützung kreativ erwirkt und was nicht. Er macht uns also als Künstler das vor, was wir an Reflexion auch an anderer Stelle über den Einsatz von Technik erwarten würden: Reflexion von Menschen in verantwortungsvoller Position. Und kein blindes Hinterherlaufen von angeblich alternativlosen Nutzungsverhalten von Technik.

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Felix

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SdW #107 Massive Attack – Paradise Circus

SdW #107 Massive Attack – Paradise Circus

MASSIVE ATTACK - PARADISE CIRCUS

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Das Video enthält explizite Szenen.

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Soundtrack der Woche #107

It’s unfortunate that when we feel a stone
We can roll ourselves over ‚cause we’re uncomfortable
Oh well, the devil makes us sin
But we like it when we’re spinning in his grip

Love is like a sin, my love
For the ones that feel it the most
Look at her with her eyes like a flame
She will love you like a fly will never love you again

It’s unfortunate that when we feel a stone
We can roll ourselves over when we’re uncomfortable
Oh well, the devil makes us sin
But we like it when we’re spinning in his grip

Love is like a sin, my love
For the one that feels it the most
Look at her with a smile like a flame
She will love you like a fly will never love you again

Paradise Circus ist 2010 auf Massive Attack’s fünften Album Heligoland erschienen. Der SdW leiht sich die sinnlichen Vocals von der Sängerin Hope Sandoval. Spannend ist neben dem gedämpften Gesang ein repetitiver aber vertrackter Teppich aus Bass und Percussionfäden, der zuverlässig vor sich hinschwebt.

Das Musikvideo ist irgendwie weird und faszinierend zugleich. Das Musikvideo beginnt mit einer alten Dame, die davon erzählt, wie sie sich eine Zeit lang als Prostituierte versucht hat, wie schwierig das für sie war und was sie dann aber als Schaupielerin gereizt hat explizite Sexszenen zu spielen. Eine Oma, die selbstbewusst und oft clever über Sex spricht. Baf. Das Video (oben) verbindet sich mit der Musik und erzählt nun eine Geschichte über Intimität. Die Lyrics des Stücks sind recht einfach gehalten und trotzdem schwer zu entschlüsseln.

Paradis

Könnte man meinen es ginge hier nur um den bekannten Platz in Birminghams Innenstadt, bezweifle ich doch, dass es Massive Attack darum ging einen öffentlichen Platz zu besingen. Vom Titel also ausgehend können wir spekulieren, dass „Paradise“ ein perfekter, ruhiger Ort ist und oft mit dem Garten Eden assoziiert. Wie schon erwähnt hat der Song ganz klar erotische Untertöne und ja auch der Garten Eden wurde früh als utopisches Traumbild eines Liebes-Paradieses gesehen. In der Tat zeigt Hieronymous Bosch mit seinem in Madrids del Prado ausgestellten „Garten der Lüste“ auf der Mitteltafel ein fried- und freudvolles Beisammensein von Mensch und Tier. Überall sind überdimensionale Früchte, Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren platziert, Zeichen wohl der Lebensfülle und der Erotik. Vielleicht bezieht sich unser SdW also explizit auf dieses Bild des Eden und des Paradises und den Sehnsüchten unser allen. Sind das also Adam und Eva die sicheren und heiligen Sex haben? Aber nicht alles ist rosig im Paradise von Massive Attack, die für Kontraste und politische Einmischung bekannt sind. „Circus“ ist dann ein Schimmer von Zweifel. Vielleicht ist das ganze hier ja doch irgendwie ziemlich künstlich, arrangiert, gestellt und die sexuelle Interaktion nur Show.

Circus

Die ersten beiden Zeilen des Song könnten mit dem „uncomfortable“ „stone“ auf die Situation hinweisen und dass wir uns das aber gerne darüber hinwegblicken. Uns in eine Situation „roll over“ wegdenken, die uns besser passt. Anschließend auch eine Referenz zum Counterpart von Eden, der Hölle „the devil“, den wir gerne als Ausrede für unsere „Vergehen“ nutzen? Im Musikvideo taucht immer wieder eine Schlange auf, die als effektive visuelle Metapher genutzt wird, im Schnitt mit der (fake?) Befriedigung? Aber das ist nun mal schon seit Ewigkeiten menschlich, Begehren ist eine human condition. Und so wird dann weiter gespielt mit Sex und Gut und Böse. Begierde und Lust. Scham und Unschuld. Liebe und Lust verwechseln wir vielleicht mal. Und dann ist da am Ende noch She will love you like a fly will never love you again“ was in etwa so viel heißen könnte wie, dass die Frau die den Mann im Video befriedigt letztlich ihn auch nicht liebt. So sad. Vielleicht aber auch einfach eine abgefahren wilde Interpretation, unter Schlafentzug entstanden. Denkt euch das Eigene.

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Felix

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SdW #103 Nicolas Jaar – America I’m for the Birds

SdW #103 Nicolas Jaar – America I’m for the Birds

NICOLAS JAAR - AMERICA! I'M FOR THE BIRDS

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Soundtrack der Woche #103

I never know what you’re on about

The reason we don’t see you

The reason’s just a sound

But you don’t know that you’re just a sound

And me, you know, It’s not complicated: I’m for the birds, Not for the cages.

The strength of your face

The length of your dying eyes

We’ve come way too far

To imagine what’s left

The strength of your faith

And I look into your dying eyes

And I look at your lying eyes

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Nicolas Jaar ist göttlich gut. This is the kind of music that nourishes my soul.

Ich habe extra nochmal gesucht; Nicolas Jaar war noch nicht Soundtrack der Woche bei uns. Das mag verwundern, ist er doch – nicht nur für mich persönlich – einer der beeindruckendsten zeitgenössischen Interpreten elektronischer Musik. Andererseits war mein Anspruch wohl stets eine umfangreiche Analyse meiner eigenen Faszination für den New Yorker aus Chile. Dem kann ich natürlich hier im SdW nicht gerecht werden (das kommt später).

Dennoch möchte ich einen Einstieg wagen in die Welt von Nicolas Jaar, dem einzigen Musiker, der mich begleitet und umhaut seit dem ich ihn kenne (das dürfte so seit 2010 sein). America! I’m for the Birds hat er im Sommer 2016 aufgenommen und nun Ende 2017 auf der Deluxe Edition seines zweiten Albums Sirens untergebracht. Es ist ein vergleichsweise poppiges Stück, was es nicht einfacher macht das Werk von Nicolas Jaar zu erklären. Neben den Aufnahmen gibt es Nicolas Jaar nämlich auch noch als Live Künstler und als DJ. Auf allen drei Kanälen arbeitet Jaar mit Präzision an einem einzigartigem Sound organischer, elektronischer Musik. Jeweils erzeugt das eine ganz eigene Stimmung.

Wer Lust auf wirklich raffinierte elektronische Musik hat, der sollte sich Nicolas Diskographie gänzlich zu Ohr führen. Dazu verlinke ich hier ein paar seiner Perlen. Unbedingt ansehen sollte man sich auch seine Arbeit mit Dave Harrington als Darkside. So und jetzt viel Hörvergnügen.

P.S. und dann gibt es noch das ein oder andere grandiose Set von ihm auf Soundcloud oder Mixcloud, z.B. sein Essential Mix.

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Autor

Felix

Gründer | Bayreuth

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