SdW #167 Ariel Pink – Baby

SdW #167 Ariel Pink – Baby

ARIEL PINK - BABY

Soundtrack der Woche #167

Oooh baby, oooh baby, oooh baby, oooh baby

When we out in the moonlight looking up at the stars above
Feels so good when I’m near you holding hands and making love

Oooh baby, you’re so baby, you’re so baby, you’re so baby

Sandy beach was making love as a tide moves in on us
Feels so good walking side by side, wanna be with you all my life

Oooh baby, you’re so baby, you’re so baby, you’re so baby

Dreams of you all the time, feel so good, I want to get that right
Just can’t wait till tomorrow, come on baby let’s shake it

Oooh baby, you’re so baby, you’re so baby, you’re so baby

When we out in the moonlight looking up at the stars above
Feels so good when I’m near you holding hands and making love

Oooh baby, you’re so baby, you’re so baby, you’re so baby
Oooh baby, you’re so baby, you’re so baby, you’re so baby
You’re so baby, you’re so baby, you’re so baby, you’re so baby
You’re so baby, you’re so baby, baby, baby

 

SdW Playlist

Autor

Felix

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Zu mir oder zu dir?

Woohoo! Glücksgriff. Ihr wollt es also wissen. Sex ist spannend, macht glücklich, ist komisch, geil, hautnah, haut uns um. Wir fühlen uns gut. Hält dir und euch die nächsten Minuten oder Stunden (respekt) die Stellung am Soundsystem. Let the magic happen.

Fokus.Elektronica

Fokussieren. Belichtungsmesser. Ausatmen. Klick. Ein gutes Foto braucht den Fokus. Und überhaupt der Fokus lenkt die Aufmerksamkeit. Wir brauchen Fokus und da hilft uns manchmal entsprechende Musik.

Baron de Lanezac, Bordeaux

Die Mischung macht’s. Dieser Cuvée überzeugt mit 12,5 Umdrehungen. Underdog und Klassiker. Handverlesen.

L’amour toujours

C’est la première fois depuis bien longtemps que je me sens prêt à sauter vers l’inconnu. Et peu importe si je fonce droit dans un mur: je veux t’aimer.

Anders Gedacht

Remix. Re-edit. Remake, Cover. Mashup (arrrg das lieber nicht). Schön, was man mit bereits produzierter Musik alles veranstalten kann. Wir finden viele Neuinterpretationen völligen Quatsch, aber einige sind so überragend, dass wir sie hier versammeln möchten. Musik, nochmal anders gedacht.

SdW #165 Frank Ocean – Pink Matter

SdW #165 Frank Ocean – Pink Matter

FRANK OCEAN - PINK MATTER

Soundtrack der Woche #165

Graue Substanz oder engl. “gray matter” nennt man eine wesentliche Komponente des Zentralnervensystems, die Substanz, die unser Gehirn und Rückmark ausmacht. Der Track featured den Outkast Rapper André 3000, welcher auch die Gitarre spielt.

Pink Matter ist ein Spiel mit “gray matter” und eine Andacht über den weiblichen Körper, sexuelle Begierde und unsere Fantasie.

Er sinniert von cotton candy majin buu, wobei cotton candy, Süße und Köstlichkeit („And the peaches and the mangos You could sell for me„) bedeutet und auf der anderen Seite vergleicht er mit Majin Buu (Googlen hilft: ein rosa Bösewicht).

Channel Orange erschien im Sommer 2012 mit einer Notiz, in der er über das Scheitern seiner ersten Beziehung zu einem Mann sinnierte. Aufeinmal tritt ein bisexueller Mann in die streng genormte heterosexuelle Welt des Mainstream-Hip-Hops und stellt komplexe, teils nachdenkliche  Songs über die Zweifel an seiner sexuellen Erweckung entgegen. Auch bei klassischen Rap-Songs schafft Ocean den schnellen Sex im Hip Hop als Muster mit Empfindsamkeit und Verletzlichkeit aufzuladen.

Channel Orange 2012, Endless und Blonde nahezu zeitgleich 2016. Der R’nB Virtuose schreibt spannende Musikgeschichte. Ich bin gespannt, was da noch so kommt und wann ich das Concept Album Endless, welches nie erschienen ist, als CD hören kann.

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Felix

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Playlisten von uns

Wie eine Insel

Und die Welt jenseits dieser Bettkante wird obsolet.

Golden Five

80iger und 90iger Jahre Partys sind das Mc Donalds unserer Zeit, jeder geht hin, aber keiner will es zugeben. Irgendwie nicht am Puls der Zeit, und trotzdem reichlich gespickt mit Suchtpotential. Die Musik, die hier vorgestellt wird, entspricht keinem Genre, keiner Zeit, nur älter als 5 Jahre.

Baron de Lanezac, Bordeaux

Die Mischung macht’s. Dieser Cuvée überzeugt mit 12,5 Umdrehungen. Underdog und Klassiker. Handverlesen.

Chateau Tour de Montrabech

Ce Corbiéres à la robe rouge intense révèle des arômes de fruits rouges mûrs agrémentés de délicates notes épicées.

Gammeln

Wenn der Weg zum Kühlschrank zu weit ist. Wenn du einfach im Bett liegen bleibst. Wenn du einen Tag etwas ganz und gar nutzloses tust. Musik zum Gammeln…

SdW #130 Cutty Gold – What I Did

SdW #130 Cutty Gold – What I Did

CUTTY GOLD - WHAT I DID

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Soundtrack der Woche #130

Menschen drängen sich durch den dunklen Garten. Der gold ene Schatten der Nacht legt sich über das kleine gutbürgerliche Haus. Der Rasen im Vorgarten liegt verräterisch still, lange nicht gemäht unter der Last der Fahrräder. Schallschwaden wabern über das Dach von der anderen Seite herüber. Hier und da stolpert man in ein unbekanntes Gesicht. Es wird Herbst.  In dunklen Ecken mögen sich Menschen. In der Küche beginnt ein Tanz. Im Keller geht er fort. Bier fliegt beim Tanzen durch die Gegend. Menschen fallen sich verschwitzt und überglücklich in die Arme. Der Duft von Grün umhüllt die Terasse. Teelichter ertrinken in Drinks. Im Moment ist die Energie unendlich. Die Anlage spielt Monday Tramps, diesen einen einzigen Song von Cutty Gold den wir kennen, Arctic Monkeys, Cage The Elephant, Velociraptors, Drowners und RocknRoll Queen. Es wird mitgesungen, angestoßen auf die Töchter ihrer Mütter und die Söhne ihrer Väter, es geht lange, sehr lange.

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Autor

Felix

Gründer | Paris

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Playlisten von uns

sunsunsun

So jetzt aber: Sonnenschein! Yes! Dazu empfehlen wir wärmstens folgende Musik.

SolSolSoleil

LED GO Soleil.

Danach.Morgen

Blinzeln. In der Etage über mir fällt etwas zu Boden. Die Sonne knallt erbarmungslos durch die Jalousie durch, dabei ist es eigentlich grau draußen. Zeit für Musik.

Daguet de Berticot Merlot

Auch dieser Tropfen hat es in sich: Daguet de Berticot Merlot. Über 3 Stunden feinste Unterhaltung: Rejje Snow meets Marvin Gaye, Everything is Recorded meets Curtis Harding, Khruangbin meets Eminem. Außerdem an Bord: Daft Punk, The The, Depeche Mode, Cosmo Pyke und Balthazar.

Jahresrückblick SdWs 2018

Was für ein Jahr! 52x kürten wir den Soundtrack der Woche in 2018.

SdW #124 Grizzly Bear – gun-shy

SdW #124 Grizzly Bear – gun-shy

GRIZZLY BEAR - GUN-SHY

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Soundtrack der Woche #124

2013 kommt der Ritterschlag durch einen von Nicolas Jaar produzierten Remix des fulminanten Openers Sleeping Ute. Das war ein Jahr nach dem Durchbruch von Grizzly Bear, einer US-amerikanischen Indie-Rock-Band aus dem New Yorker Stadtbezirk Brooklyn. Die Band verbindet traditionelle und elektronische Instrumente und macht Musik zwischen Psychedelic- und Folk-Rock. Ihr Sound wird dominiert von akustischen Gitarren und  Harmoniegesang. 2012 also, die Hipsterkultur erreichte gerade ihren Zenit: Jutebeutel, Vollbärte, enge Hosen und Flatwhites prägten den Look ganzer Viertel, war Grizzly Bear die Band der Stunde. Mit dem meisterhaftenAlbum  Shields hatte das Quartett Platz 7 in den „Billboard“-Charts erreicht.

Damals lief das mit etwas schrulligen Melodien, raffinierten Arrangements und hochemotionalen Texten. Jeder Hörer konnte etwas anderen in die Lyrics projizieren. Shields ist, meiner Meinung nach, Grizzly Bears beste Aufnahme. Voller barockem Kammer-Pop, detailreicher Produktion und glitzernden Melodien.

Dann, nach dem Wahlsieg von von Donald Trump war auf der Facebook-Seite von Grizzly Bear die Hölle los. Denn die zuvor so relaxte Band hatte ziemlich klar Stellung bezogen: „This election is a validation of sexism, racism, homophobia, xenophobia, transphobia … this isn’t who we are. We love y’all, but the hate our country voted for is truly saddening.“

Der darauffolgende Shitstorm schweißte die Band umso mehr zusammen und mündete 2017 in der Aufnahme von Wasted Acres. Diese Musik ist so schön, dass man meint, es sei die perfekte Waffe, gegen die turbulenten Zeiten draußen. Stilvolle Melancholie, mehrstimmiger Gesang, sehr erwachsener Pop ist der Band geworden. Nach wie vor einen Anspieler wert!

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Autor

Felix

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Draußen ziehen Wälder vorbei

Bis wir vergessen [wer, wo, was, wie] wir gerade sind.

SdW 2016

Alles SdW aus 2016. 2016 war ganz schön fantastisch und ganz schön turbulent. Was die Musik angeht, findet Ihr hier nochmal das Jahr zum „nachhören“.

Hangout

Was man in vier Stunden und fünfunddreißig Minuten alles schaffen könnte und was man alles sein lassen könnte! Der Gedanke allein ist großartig, denke ich und lasse mich ins Gras sinken. Es kitzelt ein bisschen zu sehr für vier Stunden, aber für ne halbe Stunde Sonnetanken ist mein Platz im Park perfekt geeignet. Die Orangina dazu beamt mich direkt nach Südfrankreich. Cheers!

Gammeln

Wenn der Weg zum Kühlschrank zu weit ist. Wenn du einfach im Bett liegen bleibst. Wenn du einen Tag etwas ganz und gar nutzloses tust. Musik zum Gammeln…

Jahresrückblick SdWs 2018

Was für ein Jahr! 52x kürten wir den Soundtrack der Woche in 2018.

SdW #40 The Shoes – Time To Dance

SdW #40 The Shoes – Time To Dance

THE SHOES - TIME TO DANCE

Soundtrack der Woche #40

Wer mit einer romantisch rauchenden französischen Indie Band gerechnet hat, sollte sich vielleicht nochmal im Bett umdrehen. Nachdem sich ihre High School Rock-Band aufgelöst hat, schließen sich 2007 die zwei Freunde Guillaume Brière und Benjamin Lebeau zu einem neuen Musik Duo zusammen. Den ersten Erfolg feierten Sie mit Ihrer Band The Film, dessen Track Can You Touch Me für eine französische Autowerbung auserkoren wurde. Umbenannt zu The Shoes erschien 2009  Ihr Debütalbum Scandal. Wie uns Von Wegen Liesbeth lehrt sind Buh-Rufe lauter als Applaus und Ihr erstes Album verhalf nicht zum erwünschten Erfolg. Nach 2 Jahren harter Arbeit gelang der Band 2011 der Durchbruch mit ihrem Album Crack My Bones. Es enthielt stolze neun Features mit anderen Künstlern und eröffnete einen vorher noch nie dagewesene Mischung aus Nineties UK trance und EDM mit einem Hauch von Pop.

Zeit zu tanzen!

Wie man so etwas harmonisch umsetzt und vor allem wie man darauf tanzt, zeigt ihr eindrucksvolles Musikvideo zu Time to Dance.

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Der wahrscheinlich heißeste Serienmörder aller Zeiten, gespielt von niemand geringerem als Jake Gyllenhaal, streift durch die von Drogen und Freiheit geprägten Studentenszene Englands, was dem mörderischen Clip im Netz zu reichlich Aufmerksamkeit verhalf. Die Rolle eines mordlustigem Psychopathen gepaart mit enthusiastischer Musik von The Shoes ist keine leichte Kost und wahrscheinlich nichts für den „Morgen danach“. Trotzdem würdigen wir die Leistung von Regisseur Daniel Wolfe, der ein achteinhalb minütiges Musikvideo in großes Leinwandkino verwandelt und vorübergehend Englands Partylandschaft in einen schockierenden modernen Slasher verwandelt. Ihr Mut außergewöhnliche Musikelemente zusammenzufügen, kommt bei uns sehr gut an. Der Song Time To Dance gehört nicht nur auf jeden Ipod, sondern bekommt auch den Preis für das besten Musikvideos des Jahres 2012 (nachträglich)! Es wirkt fast wie ein Audition Tape von Jake Gyllenhaal für seine Filme Prisoners, Southpaw & Nightcrawler.

Chemicals

Der Hype um Ihr Album verhilft ihnen schließlich zu einem Auftritt bei den Olympischen Spielen 2012 und mehreren Auftritten im Französischem Fernsehen. Nach dem Erfolg von Crack My Bones nahm das Duo Ihre Arbeit wieder auf und produzierten felißig weiter. Zusammen mit ihrem Kollegen Yoann Lemoine alias Woodkid sein Platinwerk The Golden Age oder Shakira’s Loca. Seit 2015 sind The Shoes zurück mit Ihrem dritten Album Chemicals, was unter anderem die faszinierende Single Vortex of Love enthält.

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Präzise Beats, 80er-Synthesyiser, verzerrte Gitarren und kreischende Stimmen sind Markenzeichen von The Shoes. In guter Hip-Hop Manier beginnen die Jungs mit einem melodischen Anfangsbeat und fügen nach und nach das Puzzle zu einem gesamt Kunstwerk zusammen. Da Sie immer noch nicht wissen wie man singt, behalten Sie sich dies vor und rufen lieber Ihre Homies wie Blaine Harrison (Mystery Jets) an, die den Gesang übernehmen. So kommt eine wirklich abwechslungsreiche Musik zustande und so grotesk sich das anhört, so genial klingt es am Ende.

 

© The Shoes

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Autor

rundnico

Nico

Autor | Köln